CDU: „Virtueller Schoppen mit ihren Kandidaten“ 2.0

Bad Soden (bs) – Am 5. März 2021 fand die zweite Veranstaltung „Auf einen virtuellen Schoppen mit Ihren Kandidaten“ der CDU Bad Soden am Taunus statt. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU, die an diesem

Abend in vielfältiger Weise mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch gekommen seien, hätten sich vor allem darüber gefreut, dass sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Bad Sodener Vereine für die Veranstaltung angemeldet hatten. Diese habe die CDU im Vorfeld des Abends in besonderer Form angesprochen, sollten doch gerade solche Themen, die den Vereinen der Stadt am Herzen liegen, im Rahmen des gemeinsamen Austauschs aufgegriffen werden.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte die in Bad Soden lebende selbstständige Veranstaltungstechnikerin Jana Radomski ihre Initiative „Das Schönste an uns ist das Wir“ zur Unterstützung des städtischen Einzelhandels, der Gastronomie und der Dienstleistungsunternehmen vor Ort mit Hilfe eines Gutscheinheftes, das Bürgerinnen und Bürger der Stadt für einen rein kostendeckenden Beitrag erwerben könnten, vor. „Wir begrüßen diese Initiative sehr und unterstützen sie ausdrücklich. Vielleicht entwickelt sich daraus sogar ein Modell für die Zeit nach Corona, um eine höhere Kundenbindung an das lokale Gewerbe zu erreichen“, so der Parteivorsitzende Dr. Felix Fischer. Im Verlauf des Abends habe sich gezeigt, dass ein großes Interesse dem geplanten Umzug der städtischen Verwaltung in das Medico-Palais sowie den Ideen und Konzepten zur Neugestaltung des Rathaus-Karrees galt. In der Diskussion hatten die Kandidatinnen und Kandidaten noch einmal die Position der CDU hierzu deutlich gemacht: Die aktuell sieben Standorte der Verwaltung (Rathaus, Paulinenschlösschen,

Badehaus/Parkstraße 1, Königsteiner Straße 77, Bau- und Betriebshof, Gärtnerei,

Bürgerhaus Neuenhain) hemmten schnelle Kommunikations- und Verwaltungsprozesse und erschwerten die Verwaltungsarbeit. Eine Reduktion der sieben Standorte durch die Schaffung eines Verwaltungsareals „Alter Kurpark“ trüge erheblich dazu bei, die Effizienz der Verwaltung weiter zu verbessern.

Besonders positiv hätten die an der Veranstaltung teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger bewertet, dass auf diese Weise eines der wichtigsten Kulturdenkmäler Bad Sodens dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnte.

Als große Chance hätten es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber hinaus bewertet, dass durch das Freiwerden des alten Rathauses sowie des Gebäudes in der Königsteiner Straße 77 gleichzeitig neue städtebauliche Entwicklungspotenziale entstünden.

In diesem Zusammenhang hätten die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU in den Gesprächen darauf verwiesen, dass die CDU plane, die attraktive städtebauliche Entwicklung des sogenannten „Rathauskarrees“ unter frühzeitiger und enger Bürgerbeteiligung zu erarbeiten, was bei allen Diskutierenden auf sehr positive Resonanz gestoßen sei. Ideen, wie eine mögliche Gestaltung konkret aussehen könnte, seien ausgetauscht und diskutiert worden. Die von der CDU favorisierte Idee für die künftige Nutzung, die eine lebendige Mischung aus Büros, Praxen, Geschäften und Wohnungen vorsehe, sei auf große Zustimmung gestoßen.



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