Abwechslungsreiches Programm

ORT:

Eschborn (ew). Auch in dieser Woche bietet das „Eschborn K“ wieder ein umfangreiches Programm, das von Filmvorführungen über einen „Song Slam“ bis zu einem Kabarett-Abend reicht.

Los geht es am morgigen Freitag mit einem Film über die 68er-Legende Daniel Cohn-Bendit. Darin berichtet er, dass er sich lange nicht für einen Juden gehalten habe. Vor allem in Frankreich und Israel hat er die unterschiedlichsten Menschen getroffen: Fromme, Liberale, Ultraorthodoxe, Siedler auf der Westbank, Palästinenser. Dabei ist ein Film entstanden, der mit feinem Gespür die Unterschiede und Übergänge zwischen religiöser Tradition und freier Selbstbestimmung, aufzeigt.

Song Slam ist ein spannender und hochkarätiger Wettbewerb für Solomusiker und Duos. Jeweils vier ausgesuchte Acts treten am Samstag, 23. November, ab 20.15 Uhr in zwei Runden und einem Finale gegeneinander an und werden vom Publikum bewertet. Am Sonntag, 24. November, gibt es dann noch einmal Musik: Heiner Geerlings, Olaf Meier und das „Tim Zehelein Trio“ spielen ab 19.30 Uhr Jazz von Miles Davis bis Herbie Hancock.

Ein kunstgeschichtlicher Vortrag über Maurice Denis und Odilon Redon folgt am Dienstag, 26. November, um 18. 30 Uhr. Der dritte Vortragsabend zu ausgewählten europäischen Künstlern des 20. Jahrhunderts widmet sich dabei zwei französischen Malern des Symbolismus. Die Vorträge der Reihe können einzeln oder als Reihe über das Kursprogramm des Eschborn K gebucht werden oder an der Abendkasse bezahlt werden.

Daniel Cohn-Bendit steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms „Wir sind alle deutsche Juden“, der morgen gezeigt wird. Foto: CohnB

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