Stadtverordnete besuchen 120. Museumskonzert und danken

Große Freude nach dem Konzert (v. l.): Stadtverordneter Reinhard Birkert, Gabriele Marhold-Wormsbächer (Cello) sowie der ehemalige Leiter der Musikschule und der Museumskonzerte Gerhard Schroth (Klavier). Foto: Birkert

Eschborn (ew). „Im Rahmen der Haushaltsberatungen werden die finanziellen Grundlagen für die zahlreichen Kulturveranstaltungen durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen“, sagt der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Birkert.

Diese Kulturveranstaltungen werden dann durch den Magistrat – insbesondere durch das Kulturamt, aber auch von vielen Vereinen, Einzelpersonen und Kirchengemeinden, umgesetzt. Auch die Schulen und Kindertagesstätten sowie die Kinder- und Jugendarbeit der Stadt beziehungsweise der freien Träger sind in der Kulturarbeit aktiv.

„Eschborn hat so ein reichhaltiges kulturelles Angebot, dass man als einzelner Bürger in der Regel gar nicht alle Angebote wahrnehmen kann“, so Birkert.

Die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung interessiert es natürlich sehr, wie die Beschlüsse des Parlaments durch die hauptamtlichen Mitarbeiter und durch die vielen ehrenamtlichen Mitglieder aus den Vereinen und Kirchengemeinden umgesetzt werden. Durch den Besuch der Verantaltungen lerne man die Verantwortlichen der Veranstaltungen kennen und könne dabei auch persönlich seine Wertschätzung für die geleistete Arbeit ausdrücken.

So besuchten jetzt der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Reinhard Birkert und die Stadtverordneten Angela Geiger sowie Mathias Geiger das 120. Museumskonzert.Der neue musikalische Leiter Jörg Woinowski hatte ein vielfältiges und anspruchsvolles Konzertprogramm zur Adventszeit zusammengestellt. Bach, Cornelius, Haydn, Humperdinck, Puccini, Fauré, Arrieu, Rubinstein, Reger und Rutter waren die Komponisten der Musikstücke, die vorgetragen wurden.

Konstanze Callwitz (Sopran), Karin Herkströter (Sopran), Simone Garnier (Mezzosopran) und Margarita Kopp (Sopran) trugen Lieder der einzelnen Komponisten vor – begleitet am Klavier von Kevin Haubitz und Gerhard Schroth.

Instrumental trugen Isabel Stryz-Winkowski (Flöte), Joachim Wormsbächer (Violine) und Gabriele Marhold-Wormsbächer (Cello), Hiromi Miyamoto (Cembalo), Gerhard Schroth, Rüdiger und Siegrid Balke (Violine) und Dr. Claus Schmalz (Klavier) einzelne Kompositionen vor.

Am Ende der Veranstaltung gab es noch einen besonderen Höhepunkt. Gabriele Marhold-Wormsbächer hatte das Lied „Tochter Zion, freue dich“ für alle anwesenden Instrumente umgeschrieben, sodass dann gemeinsam musiziert und gemeinsam gesungen wurde. Ein bewegender Abschluss für dieses Museumskonzert.

„Wir Stadtverordnete bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden für ihr ehrenamtliches Engagement. Die Museumskonzerte sind ein ganz besonderes und wertvolles Kulturangebot in unserer Stadt“, so Reinhard Birkert. „Diese Konzertreihe lebt durch das Engagement der Mitwirkenden.“



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