Das Open-Air-Festival Sommerbrücke endete mit einem Spendenrekord. Knapp über 21 000 Euro spendeten die Besucher – das sind 1000 Euro mehr als im letzten Jahr. Das von der Stadt seit 1989 organisierte Festival verlangt traditionell keinen Eintritt, ist aber dafür auf Spenden angewiesen. Bürgermeister Lars Keitel, der in den Pausen der Veranstaltungen meist selbst mit dem Spendenhut herumgeht, erklärt: „Die Spenden brauchen wir, um einen Teil der Honorare für die Künstlerinnen und Künstler der nächsten Sommerbrücke zahlen zu können. Ich bin sehr dankbar für die vielen Spenden, denn dadurch können wir auch nächstes Jahr wieder ein schönes Festival anbieten, trotz steigender Kosten.“ Im Durchschnitt spendete jeder Besucher 2,90 Euro. Besonders generös waren die Spender, die nicht am Ort bei den Veranstaltungen spendeten, sondern online über ein neu eingerichtetes Spendenportal: Hier überwiesen allein 26 Personen fast 1700 Euro. Etwa 7200 Menschen besuchten die 18 Veranstaltungen der diesjährigen Sommerbrücke – 400 weniger als im letzten Jahr. „Das wechselhafte Wetter dieses Jahr hat sicher nicht wenige Menschen von dem einen oder anderen Besuch abgehalten. Gleichwohl sind wir hier in Friedrichsdorf stolz auf ein wetterfestes Kernpublikum, das auch bei Regen kommt“, sagt Keitel. Foto: Stadt Friedrichsdorf
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