„Brexit – na und?“ – Konzert mit europäischer Barockmusik

Auf dieses Trio dürfen sich die Besucher freuen. Foto: privat

Glashütten (kw) – Der Kulturkreis Glashütten wagt am Samstag, 20. Juni um 17.30 und 20 Uhr im Bürgerhaus, Schloßborner Weg 2, seine zweite Veranstaltung seit Beginn der Pandemie-Beschränkungen. Unter dem Titel „What about Brexit?“ – frei übersetzt: „Brexit – na und?“ – geben das Glashüttener Musikerpaar Annette und Prof. Michael Schneider zusammen mit der Cembalistin Sabine Bauer ein Konzert mit europäischer Barockmusik, wie sie im damaligen London erklungen sein mag. Auf dem Programm stehen Werke bekannter Komponisten wie Georg Friedrich Händel, Henry Purcell und Arcangelo Corelli, aber auch ziemlich unbekannte Namen wie Parcham, Dieupart, Finger oder van Eyck. Regelmäßige Besucher der Glashüttener Konzerte wissen, dass sich der Saal im Bürgerhaus ganz besonders für Kammermusik eignet, ist man doch dort beinahe auf Tuchfühlung mit den Künstlern, ohne dass die Akustik zu klein oder trocken wird. Wegen der geltenden Abstandsregeln dürfen nur 30 Personen auf einmal in den Saal, weswegen sich das Trio zu einem außergewöhnlichen Schritt entschlossen hat: Es spielt sein Programm gleich zweimal.

Da Prof. Schneider zu den Pionieren historischer Aufführungspraxis zählt und ein auch international bekannter Blockflötenvirtuose ist, der mit seinen Ensembles „Camerata Köln“ und „La Stagione Frankfurt“ weltweit konzertiert und über 100 CDs eingespielt hat, wird mit einer starken Nachfrage nach den 60 Eintrittskarten gerechnet, zumal Live-Konzerte dieser Tage noch immer großen Seltenheitswert haben. Eine Abendkasse wird es nicht geben – demnach ist es ratsam, sich die Eintrittskarten im Vorverkauf bei „Et cetera pp“ in Glashütten oder per E-Mail an info[at]kulturkreis-glashuetten[dot]de frühzeitig zu sichern. Der Eintritt beträgt 12 Euro, Kulturkreismitglieder zahlen 2 Euro weniger, Kinder und Jugendliche sind mit 5 Euro dabei.

Diese Veranstaltung wird unter den aktuellen Hygienebedingungen durchgeführt, das heißt, die Stühle werden im vorgeschriebenen Abstand voneinander aufgestellt und für eine gute Belüftung im Saal wird gesorgt.

Die Konzertbesucher sind aufgefordert, an ihren Mund-Nasen-Schutz zu denken und wegen der geöffneten Fenster auch eine Jacke mitzubringen.



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