Bündnis90/Die Grünen Glashütten: Mehr Gewicht und Dringlichkeit

Glashütten (kw) – Bündnis90/Die Grünen konnten für ihr Kernziel, die Umweltpolitik in Glashütten stärker als bisher in den Mittelpunkt zu stellen, nach den Worten von Parteisprecher Franz Seiter einen ersten Etappenerfolg erzielen, da in Zukunft alle Umweltthemen in einem neuen „Ausschuss für Umwelt-, Bau- und Infrastruktur“ behandelt werden.

Der neue Ausschuss erlaube erstmals eine ganzheitliche Betrachtung dieser Handlungsfelder. „Seien es nun Wald und Wasser, energieschonende Infrastruktur (beispielsweise Radverkehr), CO2-freies Wohnen oder die Förderung energetischer Bauweisen im öffentlichen oder privaten Bereich – die unterschiedlichen Anforderungen können damit besser in Einklang gebracht werden und die Gemeinde gewinnt mehr Handlungsspielraum“, so Seiter. Gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern könnten damit auch die anstehenden Projekte umfassender, überzeugender und professioneller vermittelt werden. 

Die Umbenennung des ehemaligen „Bau- und Siedlungsauschusses“ und die Erweiterung seines Themenspektrums ging auf eine Initiative von Bündnis90/Die Grünen zurück, die in einem gemeinsam getragenen Antrag alle Fraktionen für die Umbenennung gewinnen konnten.

Die Grünen sehen sich als treibende Kraft, Handlungsfelder aufzuzeigen, Maßnahmen zu benennen, mit einem Zeitplan für die Realisierung zu versehen und dafür Mehrheiten zu finden. Sie sehen darin einen Beitrag, auch für zukünftige Generationen die Beeinträchtigung der Gesundheit, des Wohlstandes und der Lebensqualität möglichst gering zu halten und folgen damit auch den jüngst vom Bundesverfassungsgericht angemahnten Maßnahmen und dem Pariser Klimaabkommen.  

In diesem Zusammenhang planen die Grünen bereits die nächsten konkreten Schritte und werden darüber berichten. 



X