Glashütten (kw) – Der Gewerbeverein Glashütten e.V. (GVG) befindet sich trotz Corona-Krise auf Wachstumskurs. Die Zahl der Mitglieder ist mittlerweile auf aktuell 49 gestiegen. Sie kommen nicht nur aus allen Ortsteilen der Gemeinde Glashütten, sondern mittlerweile auch aus Nachbargemeinden wie Waldems und Kröftel. Vertreten ist eine Vielfalt von Gewerbetreibenden und Freiberuflern aus den Bereichen Handwerk, Dienstleistungen, Einzelhandel und Gastronomie.
Mit dem Anwachsen der Mitgliederzahl geht auch eine deutliche Vergrößerung des GVG-Vorstandes einher. Bei der Jahreshauptversammlung des 2012 gegründeten Vereins wurden neben den bestehenden Vorstandsmitgliedern ein weiterer Beisitzer und ein neuer Schriftführer in den Vorstand gewählt, der jetzt insgesamt acht Personen umfasst. „Dies versetzt uns in die Lage, künftig noch mehr zusätzliche Projekte zur Förderung des Wirtschaftsstandortes in die Hand zu nehmen“, so Pascal Kulcsar, der bei der Vorstandswahl im Amt des Ersten Vorsitzenden einstimmig bestätigt wurde.
Innerhalb des engeren Vorstands gab es einige Umstellungen: Die bisherige Schriftführerin Manuela Holzinger wechselte in die Position der Beisitzerin. Als neuer Schriftführer wurde der Oberemser Daniel Gering in den Vorstand gewählt. Vereinsgründerin Kornelia Schmitz-Herrmann gab die Position der Zweiten Vorsitzenden an Birgit Götte ab, die bisher schon als Beisitzerin dem Vorstand angehörte. „Konnie“ Schmitz-Herrmann steht dem Vorstand weiterhin als Beisitzerin mit ihrer langjährigen Erfahrung zur Verfügung. Schatzmeisterin Elvy Mäkitalo wurde erneut im Amt bestätigt, wie auch Mathias von Bredow als Beisitzer mit den Aufgabenbereichen „Glashütten Magazin“ und Pressearbeit. Neu als Beisitzer im Vorstand ist Marco Theil, dessen Unternehmen „Die Steinmetze“ sich in Esch befindet.
Der Vereinsvorsitzende Pascal Kulcsar konnte über eine Reihe von Aktivitäten des GVG aus dem zurückliegenden Jahr berichten. Besondere Schwerpunkte bildeten erneut die Herausgabe der vierteljährlichen Ausgaben des „Glashütten Magazin“ sowie die Entwicklung und Fertigstellung der GVG- Freizeitkarte“. Sie bietet Menschen innerhalb und von außerhalb der Gemeinde eine Reihe von Tipps und Informationen über Wanderwege, Sehenswürdigkeiten und Gastronomie in Glashütten und der Region. Dass dieses Projekt zum richtigen Zeitpunkt kam, betonte Kulcsar. Die Karte habe vielen Menschen, die aufgrund der Pandemie nicht in den Urlaub fahren konnten oder wollten, bereits in den Sommerferien gute Ersatzmöglichkeiten im Taunus aufgezeigt. Auch das „Glashütten Magazin“ habe hier den gleichen redaktionellen Schwerpunkt gesetzt. Ein wichtiges Anliegen des GVG war es, die Gewerbetreibenden in Corona-Zeiten öffentlich mit Bannern in den Ortsteilen zu unterstützen und über ihre Angebote im Lockdown u.a. im „Glashüttener Anzeiger“ und auf der Website www.gewerbeverein-glashuetten.de zu berichten.