Ungereimtheiten bei der Verkehrsanbindung

Unser Leser Heinz Dieter Conrady, Grabenstraße, Schloßborn, hat einige Anmerkungen zu den Aussagen von Bürgermeisterkandidat Thomas Ciesielski zum Gewerbegebiet Schloßborn:

Ganz besonders zum Gewerbe und der „Chefsache“ der vernünftigen Verkehrsanbindung an das bestehende Gewerbegebiet in Schloßborn sehe ich einige Ungereimtheiten.

Zum einen ist das Gewerbegebiet bereits direkt an die Landstraße am Ortsausgang Richtung Ehlhalten, Heftrich / A3 usw. angeschlossen. Zum anderen an die Ringstraße, welche, wie der Name Ringstraße bereits sagt, die Verbindung und Ortsumgehung zwischen den drei Landstraßen, welche nach Schloßborn führen, bildet. Außerdem sollte „früher“ ursprünglich Gewerbe aus dem Ortskern an die Ringstraße umsiedeln, um den Ort zu entlasten. Wie auch die Ringstraße zeichnet sich das Gewerbegebiet bereits überwiegend durch Wohnhäuser aus.

Für welche Betriebe soll es da im Gewerbegebiet noch Ansiedlungsmöglichkeiten geben, ohne nutzbare Betriebsgrundstücke und noch dazu in Wohnnachbarschaft? Welche bessere Verkehrsanbindung soll denn möglich und notwendig sein, für Betriebe, die es kaum oder gar nicht gibt? Für welche Betriebe soll eine Anbindung an drei Landstraßen nicht ausreichen?

Von was hat man in der „Gemeinde“ in den letzten 20 Jahren nicht nur „nachts geträumt“? Was soll der neue Chef in dieser Sache noch ausrichten können?

Ein Gewerbegebiet, das bereits tot ist, braucht auch keine zusätzliche Verkehrsanbindung mehr!



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