„Frühe Stätten der Christenheit jenseits des Jordans“

Juden, Christen und Muslime im Heiligen Land: Impressionen einer Reise durch Syrien und Jordanien – damit beschäftigt sich ein Vortrag der Kolpingsfamilie am 24. Oktober um 20 Uhr im Pfarrzentrum St. Franziskus. Referent ist Lorenz Barthelmes aus Liederbach, der aus Syrien und Jordanien viele Farbbilder mitbrachte. Die gegenwärtige mediale Aufmerksamkeit ist insbesondere auf die schreckliche Konfliktsituation im Nahen Osten gerichtet.

Der Reisebericht vermittelt lange nachhaltige Eindrücke und Kenntnisse über die Wiege der Zivilisation einerseits und das karge Leben zwischen Wüste und Mittelmeer andererseits vor dem Ausbruch der Gewalt.

Besucht werden die Ruinen und sonstigen Hinterlassenschaften einer Geschichte, die vor mehr als 10.000 Jahren begann und wesentlich von der Kultur der Griechen, Römer, Araber und Kreuzritter geprägt wurde.

Wegen ihrer Nähe zur Geburtsstätte Jesu, gehören beide Länder zum unmittelbaren Verbreitungsgebiet des Christentums; was auch heute noch in Felsregionen versteckten oder anderen abgelegenen Orten errichteten Klöstern nachweisbar ist.

Dazu kommen die Eindrücke der orientalischen Städte Damaskus, Aleppo und Amman, die Bilder von großen Moscheen, bunten Märkten, uralten Zitadellen, Wüstenresidenzen, römischen Tempeln und Theatern, sowie der Besuch des 8. Weltwunders, der Felsenstadt Petra.Viele Werke berühmter Baumeister und fleißiger Menschen jenseits des Jordan werden in den Kontext zur Bibel gestellt.

Der Eintritt an diesem Abend ist frei. Um eine Spende für das Kolping-Bildungswerk, wird gebeten.



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