Gleich drei gute Nachrichten: Die Wasserversorgung des Ruppertshainer Neubaugebietes In den Erlen ist auch in wasserarmen Zeiten gesichert; der ursprüngliche Zustand des Wanderweges zwischen Fischbach und Ruppertshain entlang dem Krebsbach – in den letzten Monaten wegen der Bauarbeiten doch arg mitgenommen – ist wieder hergestellt. Und: Die Fischbacher werden in den Genuss des guten „Ruppertshainer Quellwassers“ kommen.
Grundlage dafür ist, dass die 2.400 Meter lange Wasserleitung vom Zauberberg in die Wasseraufbereitungsanlage Fischbach geöffnet wurde. Den symbolischen Startschuss hierzu gaben die „ccz Zauberberg GmbH“ vertreten durch Geschäftsführer Thomas Weck und Bürgermeister Albrecht Kündiger für die Stadtwerke Kelkheim (im Foto) sowie Vertriebsleiter Erhard Parr für das Regionalunternehmen Hessenwasser.
Eine Hintergrundinformation: Der regionale Versorger Hessenwasser liefert mehr als die Hälfte des Kelkheimer Trinkwassers. Die Senkung der Bezugsmenge durch eine Anpassung des Liefervertrags war eine wichtige Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb der neuen Leitung, die immerhin 430.000 Euro gekostet hat.
Vor dem Hintergrund eines erwarteten Mehrbedarfs durch Bevölkerungswachstum und Klimawandel sei sowohl die Stärkung Kelkheimer Eigenversorgung wie auch der Ausbau des Regionalverbundes eine Herausforderung für die Rhein-Main-Region.
Nach Abschluss der Wasserleitungs- und Mittelspannungskabelverlegung wurde – wie oben berichtet – der ursprüngliche Zustand des Wanderweges wieder hergestellt.
In die bereits eingebrachte Schottertragschicht wurde zum Abschluss der Arbeiten hochwertiger Ouarzitsand aus dem „Quarzitwerk Saalburg“ als Feinschicht aufgebracht. Die vorhandene Entwässerung entlang des Weges ist in den ursprünglichen Zustand wieder hergestellt worden. Nach dem jetzt abgeschlossenen „Austrocknungsprozess“ kann der Weg wie vorher wieder genutzt werden.