Der Stephanus-Preis für Bruder Andrews, Gründer von „Open Doors“

Den Stephanus-Preis für „standhafte Christen“, der einmal im Jahr von der Stephanus-Stiftung, die treuhänderisch von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte verwaltet wird, erhielt in diesem Jahr Bruder Andrews (Gründer von Open Doors und inzwischen 85). Den Preis nahm Markus Rode, der Leiter von Open Doors Deutschland stellvertretend für den Geehrten entgegen. Bruder Andrews war jedoch den Teilnehmern der Feierstunde in der Friedrichstraße durch einen Film zugegen (unser kleines Foto), mit dem das Wirken und Schaffen des Open-Doors-Gründers visuell eindrucksvoll gewürdigt wurde. „Bruder Andrews“ ist vor allem als „Schmuggler Gottes“ bekannt geworden. Im Jahr 1955 gründete der gebürtige Holländer Open Doors und reiste immer wieder hinter den Eisernen Vorhang, um Christen in ihrer Bedrängnis zu ermutigen.

Aus dem Ein-Mann-Dienst hat sich ein internationales Hilfswerk entwickelt, das inzwischen in mehr als fünfzig Ländern verfolgte Christen mit Bibellieferungen, Schulungen, Nothilfe und anderen Projekten unterstützt. Die deutsche Zentrale befindet sich in Kelkheim in der Friedrichstraße und wird von Markus Bode geleitet.

Ein Mitglied des Kuratoriums der Stephanus-Stiftung berichtete ausführlich über das Lebenswerk von Bruder Andrews, bevor er Markus Bode (im Foto links) den Stephanus-Preis überreichte.

Er ging auf die zunehmende Verfolgung von Christen in aller Welt, vor allem im Irak und in Syrien ein. Und Markus Rode unterstrich nachdrücklich, dass es nach wie vor und heute noch mehr die Aufgabe von Open Doors sei, Christen, die in Not geraten sind, zu helfen, in einer Veranstaltung, die geprägt war von dem gemeinsam gesungenen Lied „Dein Wort ist Licht auf meinem Weg“.

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