(mw/ph) – Die „Kelkheimer Zeitung“: Seit Jahrzehnten in Kelkheim ein Begriff für die meisten Einwohner dieser Stadt, die sich damit an eine zuverlässige und umfassende Berichterstattung gewöhnt haben und sie auch nicht missen wollen. Ähnliche regionale kostenlosen Zeitungen wie die „Königsteiner Woche“ und der „Kronberger Bote“ haben sich in der Vergangenheit einen ähnlich guten Ruf erarbeitet. Ob Politik, Kultur, Sport oder aktuelle Veranstaltungen – die wöchentlichen Lokalzeitungen, alle mit eigenen Redaktionen, geben fundierten Einblick in „ihre Städte“. Das soll sich auch in Zukunft nicht ändern.
Doch da die Zahl der Internet-Nutzer steigt, geht auch das Verlagshaus Taunus Medien GmbH mit Sitz in Königstein nach einer einjährigen intensiven Vorbereitung ab dem heutigen 28. November zusätzlich zur gedruckten Zeitung, die der Leser nach wie vor in der Papierversion in der Hand halten kann, mit dem neuen Internet-Portal „Taunus Nachrichten“ online. „Wir wollen den Internet-Nutzern zusätzlich zu unserer Druckversion eine zeitgemäße und informative Internet-Plattform anbieten“, sagt dazu Verleger Alexander Bommersheim.
Fachliche Unterstützung für diesen großen Schritt, im Internet nicht länger nur mit statischen virtuellen Seiten, durch die man blättert, aufzuwarten, gab es von Seiten der native:media GmbH mit Sitz in Rödermark. „Das Bausteinsystem von native:media hat uns überzeugt. Es bietet Lösungen und Konzepte , ohne allzu großen technischen Aufwand in die Online-Entwicklung einzusteigen“, erläutert Betriebsleiter Andreas Puck. „Dort sind Medienspezialisten und Techniker am Werk, die wissen, worauf das Augenmerk zu richten ist. Der Verlag konnte sich die passenden Bausteine zusammenstellen und trotzdem Einfluss nehmen, sodass genügend Spielraum für ein überzeugendes und zum Hause passendes Design blieb“, erläutert Puck.
Das neue Internet-Portal „Taunus Nachrichten“ ist für seine Leser ausgesprochen übersichtlich und klar gestaltet. „Für unsere Leser ist das ein echter Gewinn“, davon ist Alexander Bommersheim überzeugt.
Denn jetzt kommen die Kelkheimer Zeitung, die Königsteiner Woche, der Kronberger Bote nicht mehr nur selbstverständlich in die Briefkästen, sondern genau so selbstverständlich in das Büro, in die S-Bahn, ins Café – wenn man außerhalb der Wohnung per Smarthone „online gehen will“. Alle Informationen können auf einen Blick überall und jederzeit abgerufen werden.
Der Hintergrund: Kaum ein Jugendlicher ist mehr unterwegs, ohne das Smartphone dabei zu haben. Aber auch mehr und mehr Senioren machen sich mit den technischen Errungenschaften des Internet-Zeitalters vertraut. Und nutzen diese Möglichkeiten.
Unter www.taunus-nachrichten.de finden alle Neugierigen ab heute nicht nur „ihre“ Kelkheimer Zeitung, das“Gelbe Blättche“ im Netz, sondern auch die Zeitungen aus den Nachbarstädten, wie Königstein und Kronberg. Das ist umso erfreulicher, als viele Leser bei der heutigen Mobilität auch gern einen Blick in den Nachbarort – vor allem Königsgtein – werfen möchten, um sich über die Veranstaltungen dort zu informieren. Das war bisher aus Platzgründen in der „Papierversion“ der „KeZ“ nicht möglich.
Über eine übersichtliche Maske mit allen drei Städten gelangt man genauso schnell zu seinem Wohnort und erfährt, was los ist. Anders als in den Printmedien findet der Internet-Nutzer die Inhalte der wöchentlichen Lokalzeitungen nach Rubriken (Politik/Lokales, Kultur/Soziales, Sport, Regionales, Lesermeinung, Termine) sortiert.
Anzeigen können von unseren Anzeigen-Kunden in der gewünschten Größe rechts von den Texten platziert werden. Die Anzeigenberater erklären dazu gerne alle Feinheiten, beispielsweise wie sich eine Rahmenanzeige auf der Internet-Plattform darstellt.
Mit dem Start des Internet-Portals ist der Grundstein für eine Online-Entwicklung neben der immer noch beliebten Druckversion gelegt. „Ein Riesenvorteil ist, dass dieses System absolut ausbaufähig ist“, erklärt Matthias Reinhardt, der die Entwicklung des Portals entscheidend mit begleitet und gesteuert hat. „Wir arbeiten schon heute an einem Bilderportal, weil wir wissen, wie sehr sich Leser für die Fotos interessieren.“
Zu bestimmten Projekten können auch Online-Umfragen gestartet werden. „Wir denken außerdem über einen Online-Veranstaltungskalender nach“, so Reinhardt. Deshalb wird es das Internetportal unter www.taunus-nachrichten.de erst einmal wie gewohnt im wöchentlichen Turnus geben.
Manches ist noch Zukunftmusik und lässt sich nicht übers Knie brechen – aber mit der Internet-Version ist unserer Meinung nach ein bahnbrechender Anfang gemacht.