Die Zeitreise endete auf der Wiese hinter dem Rathaus mit dem Vergraben einer Zeitkapsel

„Zeitreise war in diesem Jahr das Motto für die vierzehn Tage Ferienspiele, für die von den Verantwortlichen ein umfangreiches Programm ausgearbeitet worden war. Auf der Wiese zwischen Rathaus und der Sporthalle auf dem Stückes sammelten sich zum Abschluss die Kinder, Eltern und Betreuer, die von Stefan Thalheimer verabschiedet wurden, der Bürgermeister Kündiger vertrat.

Unter anderem für Ulla Kutzner hatte er einen Blumenstrauß als Dankeschön für ihre Hilfe beiden Ferienspielen dabei. Nicht ohne Grund: Ulla Kutzner, die Dank des Korrektursystms im Computer in der letzten Ausgabe falsch geschrieben worden war, hat sich fünfzehn Jahre lang als unermüdliche Helferin bei den Ferienspielen bewährt. So manche Essensportion wurde von ihr auf die Teller der Kinder verteilt. Sie wird sich, wie sie sagte, nun zurückziehen, um Jüngeren Platz zu machen.

Gegen die fünfzehn Jahre Einsatz von Ulla Kutzner wirken die zehn Jahre der vorgesehenen Zeitreise bis zum Jahr 2027 nicht so gewichtig, obwohl auch hier das Thema „Zeitreise“ seine Bedeutung hat. Denn auf dem Gelände am Rathaus wurde eine Zeitkapsel vergraben, über deren Inhalt Stefan Thalheimer berichtete. In zehn Jahren, wenn die Schatzkiste dann eines Tages bei den Ferienspielen 2027 ausgegraben wird, wird man sich vielleicht wundern, was damals in Kelkheim los war.

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