Ab sofort fahren die städtischen Ordnungspolizisten im Einsatz zwei neue E-Autos, zwei E-Golf. Die Kosten pro Golf belaufen sich einschließlich der Folierung auf rund 28.200 Euro. „Die Autos sind Arbeitsplatz unserer „Hipos“, so war es mir besonders wichtig, dass unser größter Mitarbeiter mit etwa zwei Metern Körperlänge angenehm fahren kann“, betont Bürgermeister Albrecht Kündiger.
Mit der erforderlichen Ladesäule zum Aufladen der Akkus, einer Wechselstrom-Wallbox mit 32 A in der Garage der Fahrzeuge kann der Fahrzeugakku in fünf Stunden und 20 Minuten voll geladen werden. Eine solche Wallbox mit einem Anschluss kostet rund 4.500 Euro. Hinzu kommen Anschlusskosten von etwa 2.300 Euro, da eine stärker dimensionierte Zuleitung gelegt werden musste.
Wird der E-Golf an einer normalen Haushaltssteckdose geladen, so dauert das 17 Stunden.
Dazu die Pressemitteilung aus dem Rathaus: „Die Fördergelder für Kommunen zum Kauf von E-Autos setzen voraus, dass mindestens zwei Elektrofahrzeuge beschafft werden. Dann beträgt die Förderung 75 Prozent der Mehrkosten für ein Elektrofahrzeug im Verhältnis zu einem konventionellen Fahrzeug. Für den E-Golf bedeutet dies eine Förderung in Höhe von 10.400 Euro. Darüber hinaus wird der Einbau einer Lade-Wallbox mit pauschal 800 Euro gefördert.“ Die beiden neuen E-Golfs sind Ersatzbeschaffungen für zwei langjährige Benziner. Der 19 Jahre alte Peugeot 806, das ehemalige LISA-Auto, hat somit ausgedient, wie auch ein elf Jahre alter VW-Polo.
Bürgermeister Albrecht Kündiger: „ In Kürze werden wir die beiden E-Cars für das Car-sharing vorstellen. So kann jeder ein Elektrofahrzeug für private Fahrten nutzen.“