Ehrenamtlicher Stadtrat Thomas Weck tritt zurück

Kelkheim
(kez) – Der ehrenamtliche Stadtrat Thomas Weck tritt aus gesundheitlichen Gründen zum 11. August auf eigenen Wunsch aus dem Ehrenbeamtenverhältnis auf Zeit zurück. Seit 2001 war er für die CDU in den Magistrat gewählt und Mitglied der Energiekommission. Der Magistrat der Stadt Kelkheim verliert mit Thomas Weck einen äußerst engagierten Kommunalpolitiker. Als Feuerwehrdezernent hatte er eines der größten und arbeitsintensivsten, aber auch eines der schönsten Dezernate inne.

In seiner Rolle als ehrenamtlicher Feuerwehrdezernent vertrat er die Interessen unserer Feuerwehren mit Geschick, hohem Fachwissen und aus absoluter Überzeugung. Seine integre Persönlichkeit machte es ihm möglich, hier wertvolle Arbeit zu leisten und als Mittler und Unterstützer der Feuerwehren zu agieren.

Im März 1981 ist Thomas Weck aktiv in die Politik eingetreten als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Er arbeitete im Sozialausschuss und im Ausschuss für Sport, Kultur, Vereine und Soziales mit. Von 1993 bis 2001 war Thomas Weck ebenfalls Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses. Er war stellvertretender Fraktionsvorsitzender seiner Partei und Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes. Außerdem war er Mitglied der Betriebskommission.

Thomas Weck ist seit über 40 Jahren Mitglied der DLRG Kelkheim. 1980 erwarb er seinen Lehrschein und gab bis 2013 jede Woche Anfängerschwimmkurse für Kinder.

Er ist Mitgründer des Kino Kelkheims und in der Kirchengemeinde St. Franziskus engagiert.

Großes Engagement

Für sein großes ehrenamtliches Engagement wurde Thomas Weck mit folgenden Ehrungen ausgezeichnet:

• 1994 Ehrenring der Stadt Kelkheim

(Taunus)

• 2003 Ehrenbezeichnung „Ehrenstadtver- ordneter“

• 2007 Heinrich-Freiherr-von-Gagern-

Plakette in Gold.

Bürgermeister Albrecht Kündiger und Erster Stadtrat Dirk Hofmann bedauern es sehr, mit Thomas Weck einen kompetenten, sympathischen und stets zuverlässigen Ansprechpartner zu verlieren, der sein Dezernat leidenschaftlich ausübte.

Gemeinsam und im Namen aller Stadträtinnen und Stadträte wünschen sie ihm viel Kraft, seine angeschlagene Gesundheit zu erhalten und zu stärken und danken ihm sehr herzlich für seinen Einsatz, den sie nun vermissen werden.



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