Ehrungen und Personalien in Kelkheims Feuerwehren

Kelkheim (kez) – Die Coronapandemie hat in den letzten Jahren vieles an die Seite gedrängt. Auch Kelkheims Freiwillige Feuerwehren kamen in dieser Zeit in der Berichterstattung zu kurz. Deshalb seien Personalien nachgeholt, die nicht zuletzt auch den Einsatz der Wehren in den letzten Jahren widerspiegeln. So wurde Harald Prokasky stellvertretender Stadtbrandinspektor. Zweiter Mann auf diesem Posten ist Patrick Schütz.

Für den langjährigen Dienst in der Einsatzabteilung gab es die Anerkennungsprämie des Landes Hessen:

10 Jahre: Deirdre Hanley, Markus Helbach, Markus Helbing, Jan Homann und Brigit Kainz. – 20 Jahre: Tobias Müller, Matthias Popp, Stefan Schiffer, Tobias Steiz und Juliane Weck. – 30 Jahre: Uwe Beyler, Oliver Weck und Kai Grollmuss. – 40 Jahre: Stefan Diehl, Hans Jürgen Lorenz, Harald Metzler und Thomas Linden.

Urkunden und Geschenke gab es für 40 Jahre:

Manfred Kilb, Stefan Hofmann und Birgit Möser. – 50 Jahre: Horst Beul, 60 Jahre: Dieter Kistner und Rudolf Knobl, 65 Jahre: Erich Kistner, 70 Jahre: Helmut Ickstadt,

Mit dem Silbernen Brandschutzehrenzeichen am Bande wurde Philippe Prokasky und Markus Linpinsel (25 Jahre) ausgezeichnet.

Zu Brandmeistern befördert wurden Philippe Prokasky, Patrick Seng und Heinz-Peter Niehaus.

Weiterhin wurde Stadtbrandinspektor Stefan Kunisch durch Bürgermeister Albrecht Kündiger zum Hauptbrandmeister befördert.

In die Diskussion kam die Zusammenlegung der Wehren Mitte, Hornau und Fischbach sowie der Neubau eines gemeinsamen Feuerwehrhauses. Ein „Zeitstrahl“ könne derzeit nicht vorgelegt werden, sagte Kündiger. Weitere wichtige Erkenntnisse erwarte man von dem beauftragten Gutachten, das einen geeigneten Standort für die Zusammenlegung sowie für ein neues Feuerwehrhaus aufzeigen solle. Weiterhin solle das Gutachten zwei alternative Standorte definieren.



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