Der fliegende Frosch und Bauwagengeschichten

Christina Eretier Fotos: Kulturgemeinde

Am Donnerstag, 18. November, erwartet die Besucher des Kulturbahnhofs Kelkheim-Münster um 20 Uhr ein besonderer literarischer „Leckerbissen“. Christina Eretier und Jo van Nelsen nehmen die Zuhörer mit auf einen schönen Kunsthof im weithin unbekannten Westerholt. Da steht ein kleiner Bauwagen und der heißt Pusteblume. Das Besondere an diesem Bauwagen ist, dass er ein Wohlfühlort für gestresste Großstädter und ein inspirierender Rückzugsort für Künstler ist, denn er ist nicht nur schön und gemütlich ausgebaut, sondern auch noch ziemlich redselig. Und während sich die Künstlerin vom Illustrieren ihres Fliegenden Frosches erholt, erfreut er sie mit alten Geschichten von Werner, Fritz und Kalle, die sie nur noch aufschreiben und ein Buch daraus machen muss ... oder besser mehrere, denn so ein Bauwagen, der könnte ja überall in Deutschland stehen, zum Beispiel im Rhein-Main-Gebiet, im Ruhr-Pott oder in Sachsen-Anhalt ... Der fliegende Frosch ist übrigens gar kein richtiger Frosch, aber das muss er noch rausfinden und wie, das erzählt das kleine szenische Spiel von Simone & Anouk Grabs rund um das Kinderbuch, das ebenfalls neu erschienen ist in der Edition Pauer und das sogar in drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Koreanisch.

Karten zu der Veranstaltung der Kulturgemeinde Kelkheim gibt es bei Violas Bücherwurm. Der Eintritt kostet 18 Euro, für Mitglieder 16 Euro. Mehr Infos unter 0172-6526575, Reservierungen unter www.kulturgemeinde-Kelkheim.de. Es gilt die 2G-Regel, Besucher müssen Impf- oder Genesungsnachweis vorweisen. Über die Autorin:

Seit 11 Jahren arbeitet Christina Eretier als freie Künstlerin im Rhein-Main-Gebiet und Ruhr-Pott. Ihre große Liebe gilt der Sprache, ob gesprochen, gesungen oder geschrieben. Als Grafikerin und Goldschmiedin gestaltet sie seit über dreißig Jahren – heute bringt sie ihr Können und ihre Erfahrungen in der Buchgestaltung mit Leidenschaft ein und greift neuerdings auch selbst immer häufiger aktiv zur Feder, wenn sie nicht gerade als Sängerin unterwegs ist. Ihre Bauwagengeschichten werden mit einem Stipendium der VG Wort, dem Bundesministerium für Kultur und Medien und NeustartKultur gefördert.

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