Kelkheim (kez) – Über die AK (Altersklassen-)-Turniere der Golf Region 4 (Rheinpfalz/Saarland und Hessen) qualifizierten sich fünf Jugendliche aus Hof Hausen für den Einzug ins Bundesfinale zur Deutschen Meisterschaft. Vier von ihnen können jetzt bei den nationalen Ausscheidungen antreten, wenn im September die Deutschen Einzelmeisterschaften der Jugend ausgespielt werden.
Bei den Mädchen der AK18 wurde in Holledau abgeschlagen. Veronika Kolpashchikova schloss das Turnier mit Rundenergebnissen von 86, 87 und 86 ab und erreichte damit den 53. Platz in diesem bundesweiten Turnier, schaffte es aber nicht in die Top 40-Plätze, die in ihrer AK der „Cut“ zur Meisterschafts-teilnahme waren.
Besser lief es bei den AK18 Jungen, wo sich Jonas Rother (72/72/72 = 216) mit einer über alle 3 Runden konstanten Leistung im Golfpark Hainhausen mit einem geteilten 30. Platz das Ticket zur Deutschen Meisterschaft erspielen konnte.
Für Thibault Hess (AK16 Jungen), der sich als Erstplatzierter aus den AK Turnieren der Region 4 für die Ausscheidungen qualifiziert hatte, brachte die nationale Vorentscheidung im GC Spessart mit 233 Schläge (82/73/78) den 34. Platz. Thibault fährt damit zu den Deutschen Meisterschaften
Der AK14 Vorausscheid der Mädchen wurde in Duvenhofen ausgetragen. Hier ging es um 50 Startplätze. Beide Vertreterinnen aus Hof Hausen konnten sich für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren: Mit konstant guten Runden von 84, 81 und 82 lag Marie Bethel auf Platz 14. Sie erreichte damit die beste Platzierung der Jugendlichen des Clubs. Erfreulich für die jungen Golfer in dieser Altersklasse war, dass mit Anouk Heinz auf Platz 48 (87/93/92 = 272 Schläge) ein weiteres Mädchen aus Hof Hausen den Sprung ins Finale schaffte.
Hof Hausen ist damit einer der Top 3-Clubs in Hessen, die Jugendliche zur Deutschen Meisterschaft entsenden (hinter Frankfurt mit fünf Jugendlichen und Lich mit vier Jugendlichen wie Hof Hausen).
„Wir freuen uns, dass von den 25 Jugendlichen aus Hessen beim Bundesfinale Ende September vier aus unserem Club sind“, kommentiert Jugendwart Andreas Rathmann.