Leserbrief

Der Kommentar von Herrn Morbitzer (KEZ, Ausgabe 3) spricht mir und bestimmt vielen anderen Kelkheimern aus der Seele: Kein privater Bauherr kann und wird es sich leisten, an einem Bauvorhaben festzuhalten, dessen Kostenentwicklung derart katastrophal ist. Ein sogenannter Sparvorschlag, dann eben nur die Hälfte umzubauen, kann – ich muss es leider sagen – nur aus der Politik kommen. Wie wird denn dort mal wieder gerechnet? Im Grunde wird das Vorhaben dadurch eher doppelt so teuer. Dass man uns Bürgern so etwas überhaupt vorsetzen mag, finde ich – gelinde gesagt – eine Zumutung.

Auch ist meines Erachtens der Moment gekommen, nach einer realistischen, kleineren Lösung zu suchen und nicht auf Kosten anderer wichtiger Projekte das Vorhaben in dieser Form durchzuziehen.

Irene Schimmelpfennig, Kelkheim



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