Trier/Kelkheim
(kez) – German Road Races, der Zusammenschluss bedeutender Laufveranstalter in Deutschland, hat Anfang Dezember den Organisatorenpreis 2022 in Trier an den Kelkheimer Michael Lederer verliehen.
Die Trophäe überreichte Vorstandsmitglied Wilfried Raatz und stellte in seiner Laudatio die Vielfalt der sportlichen und kulturellen Veranstaltungen heraus, die die ARQUE nun seit 35 Jahren unter Leitung von Vorstandsmitglied Michael Lederer anbietet. Dabei war die Installierung des niederschwelligen Berglaufformats über vier Monate auf der legendären Nordbahn im Feldbergmassiv und über drei Monate am Frankenstein (Odenwald) inkl. Metropolregion-Cup-Wertung – aus der
Not heraus – ein kleines aber erfolgreiches Zeichen, welches die Kreativität von ARQUE
unterstreicht – und das in Würdigung der großen Projekte ARQUE-Lauf und SkyRun.
Michael Lederer zeigte sich beeindruckt, zumal ARQUE eher zu den kleineren Veranstaltern gehört, im Gegensatz zu Berlin (50.000 Anmeldungen in 2022), Hannover (25.000) und München (20.000). „Aber wir sind fein und exklusiv, so waren unter anderem aktuell bei der 14. Auflage des SkyRun MesseTurm Frankfurt, Rollstuhlfahrer Haki Doku (Milano/Italy), Handstandläufer Kevin Delco (Bellinzona/Switzerland), Rückwärtsläufer Hassan Kurt (Eschborn) und Triathlon-Weltmeister in der Altersklasse M85, Manfred Klittich (TV Bommersheim), erfolgreich unterwegs.“
Darüber hinaus betonte Wilfried Raatz auch Michael Lederers ehrenamtliches Engagement als Betriebs-, Aufsichts- und Stiftungsrat der PwC AG in Frankfurt am Main, auch unter Abwägung sozialer Gesichtspunkte – als Arbeitnehmervertreter – neben seiner beruflichen Karriere.
Spannend und amüsant auch die Lüftung des Geheimnisses um die weltbekannte Startnummer 76. Da sind nun mal jetzt die Leichtathletikprofis gefragt: Wer hat sie wann, über welche Distanz, in welchem Stadion getragen und was hat es dann noch zusätzlich mit der Startnummer auf sich? ... und für den Sieger gibt es eine Flasche Sekt!