Die TSG-Mittwochsradler wieder on Tour

Die Mittwochsradler der TSG in voller Montur und mit bester Laune. Foto: privat

Ende August unternahmen die Mittwochsradler der TSG nach langer Coronapause wieder ihre jährliche Drei-Tage-Fahrt. Diesmal ging es ins Münsterland in NRW. Ein flaches Revier, ideal für gemütliches Cruisen. Aber Überraschung: Es gibt doch Berge, die Baumberge und den Coesfelder Berg. Auch der wie immer negative Rückenwind sorgte für ausreichenden Trainingseffekt. Quartier bezogen die Radler im Brauhaus Stephanus in Coesfeld, von dort aus ging es auf Sternfahrt in alle Himmelsrichtungen.

Die erste Tour am Montag über die schon erwähnten Baumberge nach Billerbeck und zurück. Meistens auf sehr gepflegten Radwegen oder ruhigen Wirtschaftswegen, aber auch schmale Waldpfade und kurze Schotterstrecken mussten bewältigt werden.

Der zweite Tag war die Königsetappe zum Halterer See. Stolze 90 km konnten die Radler am Ende vermelden. Am dritten Tag ging es nach Westen, zum Hundewicker Bahnhof. Der Name hörte sich geheimnisvoll an, man hatte keine Vorstellung, was sich dahinter verbirgt. Dort angelangt, stellten die Radler allerdings fest, dass es sich um ein Restaurant handelt, das auch noch geschlossen war. Große Ernüchterung. Auf dem Rückweg wurde dann aber noch am Velener Wasserschloss mit seinem weitläufigen Park Halt gemacht. Ein versöhnlicher Abschluss. Navigiert wurden die Herren mit Hilfe von Mister K, der manchmal mit ausgefallenen Wegvarianten überraschte, meistens aber angenehme Radwege aussuchte.

Das Quartier, das Brauhaus, machte seinem Namen alle Ehre, das Bier aus dem eigenen Sudhaus war köstlich und auch die Küche konnte quantitativ und vor allem qualitativ überzeugen.

Fazit: Ein in allen Belangen sehr gelungener Ausflug, zumal auch das Wetter in diesen drei Tagen sehr gut mitspielte: Sonnig und angenehm temperiert.



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