Erst nach dem Sturm viel Arbeit für Feuerwehr

Königstein (kw) – Nach Sturmtief „Sabine“, bei dem die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Königstein relativ wenig gefordert waren, kam es umso heftiger für die Einsatzkräfte. „Allein viermal rückten die Kameraden der Wehr-Mitte aus“, so Christoph Schwarzer, Sprecher der Wehr. Als erstes galt es, in der Nacht auf Dienstag wegen eines medizinischen Notfalls eine Wohnungstür zu öffnen. Am Vormittag schnitten die Kameraden Astwerk, das auf die Straße zu stürzen drohte, aus einem Baum heraus. Unmittelbar danach kam es zu Gasgeruch an einem mit diesem Brennstoff betriebenen Fahrzeug in der Schneidhainer Straße. Nach Erkundung durch Stadtbrandinspektor und Einsatzleiter Heiko Martens wurde das Fahrzeug mittels Abschlepper zu einem von Mitarbeitern des Bauhofs abgesperrten Parkplatz am Freibad zum Entleeren des Gasbehälters gebracht. Kurz darauf eilten die Einsatzkräfte wegen angebranntem Kochgut in die Goethestaße, brachten die anwesende, hilflose Person ins Freie und übergaben sie dem Rettungsdienst.



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