Königsteinerin Margit Lieverz erreicht bei„The sweet Taste“ einen fantastischen 2. Platz

Foto: SAT.1/Jens Hartmann

Königstein (gs) – Margit Lieverz ist ein echtes Multitalent: Buchautorin, Moderatorin, Coach, Schauspielerin und ganz nebenbei ist sie auch ausgebildete Köchin. Seit 22. Februar war sie in der SAT 1-Kochshow „The sweet Taste“ als Kandidatin dabei und stellte sich der je nach Thema variierenden Herausforderung, ein ebenso qualitativ hochwertiges wie optisch außergewöhnliches „Löffeldessert“ zu kreieren.

„Vom goldenen Cupcake zum süßen Löffel“ war das Motto der Mittwochsabend-Show, in der Lieverz gemeinsam mit sieben weiteren Hobby- und Profiköchen und -köchinnen um einen Platz in den Teams von Alexander Herrmann, Alex Kumptner, Tim Raue und Frank Rosin kämpfte. Kredenzt wurden süße Verlockungen wie knackig frittierter Rhabarber, zartes Erdbeer-Tiramisu oder fluffige Zitronen-Mousse – aber auch herzhafte Anklänge forderten die (Hobby-)Köche und -Köchinnen: Ziegenfrischkäse, Parmesan oder Burrata als süßer Nachtisch? Hier war Kreativität gefragt, denn am Ende einer jeden Sendung stellte sich die Frage: Wer konnte die Coaches mit seiner süßen oder fruchtig-käsigen Kreation überzeugen? Ob Bananen-Ananas-Creme mit Kokos-Knusperflocken, weißer Schokopudding mit Kirschen oder Apfel-Brombeer-Crumble mit Vanille-Sauce – Süßspeisen waren die großen Stars auf kleinen Löffeln in den drei Folgen der Koch-Show „The sweet Taste“.

Margirt Lieverz hatte sich, wie sie in einem persönlichen Gespräch bestätigte, bereits ganz besonders auf das Casting zu der Sendung gefreut. Kochen, so bestätigte sie selbst, begeistere sie zwar, aber ihre wahre Leidenschaft gelte der Patisserie, die ebenfalls Bestandteil einer Ausbildung zum Koch sei. Eigentlich liege ihr Schwerpunkt auf den „Basics“, die sie gerne variiere und damit in immer neuen Kreationen für Familie und Freunde zubereite. Für die Show war allerdings mehr „Kreativität“ gefragt, denn hier mussten auf der Basis von vorgegebenen Zutaten immer neue und einfallsreiche Kreationen erdacht und umgesetzt werden. „Ich habe mich über meinen eigenen Einfallsreichtum gewundert“, bemerkte Lieverz lächelnd und spielte damit auf so manche „Eingebung“ an, die ihre fantasievollen Variationen erst möglich machten – u.a. eine Urlaubserinnerung an Venedig, die die Grundlage für einen Frischkäsering mit Bellinigelée lieferte. „Einfach mal machen“ war die Devise, und der Erfolg ihrer Ideen gab Margit Lieverz recht. In der Film- und Fernsehbranche zuhause, fiel es ihr leicht, vor laufenden Kameras zu arbeiten, was vielleicht ein klitzekleiner Vorteil gegenüber den Profiköchen war. „Ich liebe diesen Beruf und ich liebe Desserts – was lag da näher, als an dieser tollen Show mitzuwirken?“ Mit tollen Ideen, traumhaften Kreationen und Alex Kumptner als Coach an ihrer Seite konnte eigentlich nicht viel schiefgehen, weshalb Margit Lieverz auch ein außerordentlicher Erfolg vergönnt war.

Mit ihrer Passion für das kreative Kochen hat es Margit Lieverz bis in die finale Kochrunde der letzten (und besten) Fünf geschafft. Erst dort musste sie sich am Mittwoch wirklich ganz knapp gegen die Gewinnerin geschlagen geben und konnte sich schlussendlich über einen hervorragenden 2. Platz freuen.



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