Kolpingfamilie wanderte in der Pfalz

Königstein
(kw) – Zwanzig Wanderer und Wanderinnen machten sich auf den Weg, um den Grenzweg nach Frankreich zu erkunden. Der erste Wanderweg führte zur Burg Trifels. Als Spaziergang angekündigt, war das bereits die erste Herausforderung: Ein steiler, schmaler und zudem mit umgestürzten Bäumen versperrter Pfad führte zum Restaurant „Barbarossa“, dort konnten sie sich von den Strapazen erholen. Das war auch nötig, es ging noch einmal steil bergauf. Es hatte sich aber gelohnt, denn es bot sich eine wunderbare Rundsicht über den Pfälzer Wald.

Der folgende Tag stand ganz im Zeichen der Grenzwanderung und der Erkundung des Altschossfelsens.

In zwei Gruppen liefen die Wanderer auf das gigantische Felsmassiv an der französischen Grenze zu. Dort fand ein Picknick statt und gemeinsam ging es dann weiter entlang des 1,7 Kilometer langen Sandsteinfelsens, der sich teils unter, teils bis zu 35 Metern über der Erde befindet – für alle ein atemberaubendes Erlebnis.

Am Abreisetag stand noch eine weitere Wanderung bevor. In der Nähe von Deidesheim wurden die Fahrzeuge beim „Pfalzblick“ abgestellt und auf dem „Eselsweg“ ging es zu Fuß weiter. Dort bot sich ein wunderbarer Ausblick auf die Weinregion der Pfalz. Bei den insgesamt drei Wanderungen wurden rund 25 Kilometer zurückgelegt und insgesamt 1.000 Höhenmeter überwunden. Die Wanderungen waren anspruchsvoll und so mancher dürfte hierbei seinen ganz persönlichen „Grenzweg“ gegangen sein. Bei guter Stimmung und mit vielen neuen Eindrücken kehrte die Kolpingfamilie zurück.

Die Kolpingfamilie hat eine anspruchsvolle Wanderung hinter sich.
Foto: Privat



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