Konfi-Wald trotzt der Trockenheit

Königstein
(kw) – Der „Konfi-Wald“ hat den trockenen und warmen Sommer besser überlebt als befürchtet, dies ergab eine Besichtigung der Fläche durch Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer und Kirchenvorsteherin und Försterin Carolin Pfaff, die beide den Konfi-Wald im Herbst 2020 initiierten. Weitaus mehr kleine Eichen als gedacht, haben die Trockenheit und die Hitze des vergangenen Sommers überlebt. Viele haben noch Blätter oder schon die Winterknospe, sodass sie hoffentlich im kommenden Frühjahr austreiben können. Der Konfi-Wald besteht mittlerweile aus drei Teilen: im ältesten Teil wurden gesammelte Eichen aus dem Umfeld eingepflanzt, in einem anderen Teil wurden Wildlinge (kleine, gewachsene Eichenbäume) ebenfalls aus dem Umfeld gepflanzt und im dritten, größten Teil, wurden im vergangenen Frühjahr 1200 kleine Eichen aus einer Baumschule gepflanzt. Der Konfi-Wald ist somit nicht nur unser zukünftiger Wald und Umweltbildungsort für diverse Konfi-Jahrgänge, sondern auch noch Ort der Forschung: Bewährt sich das Konzept des Pflanzens? Die Konfigruppe „K 24“ hat vergangene Woche mit Unterstützung durch Küster Gerhard Orzechowski die Winterarbeiten übernommen: Wuchshülsen, in denen leider keine Pflanzen mehr wachsen, wurden eingesammelt. Außerdem wurden viele neue Eichenkeimlinge gesammelt und provisorisch in Töpfe gepflanzt, damit sie bis nächstes Frühjahr stärker werden. Dann sollen sie im Konfi-Wald ihre neue Heimat finden. Es wird sich dann auch zeigen, wie viele Minibäumchen im Konfi-Wald ausschlagen und weiterwachsen wollen. Die Konfirmanden aus Königstein und Falkenstein freuen sich schon auf den nächsten Einsatz.



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