Hochtaunus/Frankfurt (kb) – Die Sammlung zu Ostern für arme, wohnungslose und ausgegrenzte Menschen, die wieder privat unter Beteiligung mehrerer Kirchen organisiert wurde, war sehr erfolgreich. Das hat Organisatorin Reinhild Fassler jetzt berichtet. Es sind Spenden in mehreren Autos aus dem ganzen Taunus in den Franziskustreff nach Frankfurt gebracht worden.
Das letzte Auto mit Ostergeschenken wurde von Klaus Flössel (evangelische Markusgemeinde Kronberg) am Ostermontag in den Franziskustreff gebracht.
Bei der Sammlung der Ostergeschenke kamen unter anderem 140 Päckchen Kaffee zusammen – ein treuer Spender aus Falkenstein steuerte allein 50 bei – und einige Paletten mit Schoko-Osterhasen, die in diesem Jahr besonders teuer waren. Gefeiert wurde mit den „Gästen“, wie die Besucher des Frühstücks genannt werden, am Ostersamstag, -sonntag und -montag. In diesem Rahmen wurden jeweils die Geschenke verteilt. Die Hauswirtschafterin Kathrin Renz vom Franziskustreff, die an Karfreitag eine Autoladung Spenden bei Fassler abholte, berichtet, dass aus Frankfurt weniger gespendet wurde als in den vergangenen Jahren. Insofern wird das Engagement im Taunus, wo es so viele Spender wie noch nie gab, hochgeschätzt und natürlich auch gebraucht. Darüber hinaus konnten auch im Taunus alleinerziehende Mütter mit mehreren Kindern bedacht werden.
Die Initiatoren sagen „ein großes Dankeschön“ an alle Spender und die Unterstützer in den Annahmestellen: besonders Dirk Kiefer von der Konditorei Kreiner, der Säule des Projekts, der Praxis Färber in Königstein, Maria Louise Rieken aus Schloßborn und allen Kirchen im Umkreis.