Tolle Resonanz beim Tag der offenen Tür des Fanfarencorps

Die Fanfarencorps-Familie wächst: der Vorsitzende Dieter Giese (Mitte) begrüßte Bürgermeisterin Beatrice Schenk Motzko und Ersten Stadtrat Jörg Pöschl als passive Mitglieder im Verein.Foto: privat

Königstein (as) – Der Fanfarencorps Königstein steuert stracks auf sein 60. Bestehen im Jahr 2026 zu. Und der Verein tut alles, um sich für alle Altersgruppen interessant aufzustellen. Kürzlich nutzten die „Fanfaren“ ihren internen Frühschoppen, um das Vereinsheim am Schneidhainer Sportplatz für alle zu öffnen und zu zeigen, was man instrumental und gemeinschaftlich so alles auf die Beine stellen kann. „Die Resonanz war während der vier Stunden wirklich toll, es waren viele Eltern mit Jugendlichen da“, berichtete der Vereinsvorsitzende Dieter Giese.

Ob Pauke oder Trommel, Trompete oder Posaune – die meisten Instrumente der Musik- und Showband (MuShoBa) des Vereins standen zum Testen bereit. Und die jungen Besucher machten rege Gebrauch von der Möglichkeit. Auch die Ansprechpartner Charisma und Young Charisma informierten über das Training der Tanzgruppen, die zu einer marschierenden Band natürlich zwingend dazugehören.

Das Ziel hat Dieter Giese bereits vor einigen Wochen beim Burgfestempfang ausgesprochen, als er die ersten fünf jungen Mitglieder vorstellen durfte: Zum Jubiläum im kommenden Jahr soll wieder ein Schülerzug, der an die Historie der früheren Jugend-Brassband (JuBraBa) anknüpfen könnte, spielfähig sein. „Fünf weitere Jugendliche haben direkt zugesagt“, so Gieses Erfolgsmeldung vom Aktionstag. Man werde jetzt ein Konzept im Vorstand und mit den Eltern festlegen, wie gemeinsam auf dem Weg zum Schülerzug weitermarschiert wird. Eine Übungsstunde in der Woche werde ausreichen – die Einstiegshöhe soll nicht zu hoch sein, es würden sowieso alle gemeinsam „bei Null beginnen“.

Wie toll sich Pauken und Trompeten von „Profis“ gespielt anhören, davon durften sich an diesem sonnigen Sonntag über dem Braubachtal auch alle Gäste anhören. Viele aktive und auch frühere Mitglieder der MuShoBa waren ebenfalls am Tag der offenen Tür dabei und entschieden sich, spontan Musik – und damit die beste Werbung in eigener Sache – zu machen.



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