Dritter Fit7eleven-Cup bot spektakulären Basketball

Die Teilnehmer des Fit7eleven-Cup in der AKS-Sporthalle Fotos: privat

Kronberg (kb) – Wie schon in den beiden letzten Jahren, lud die Basketballabteilung vom MTV Kronberg gemeinsam mit der Fitnessstudiokette Fit7eleven wieder zu einen „3on3“-Wettbewerb ein.

Das mit 15 Mannschaften geplante Teilnehmerfeld war schon innerhalb weniger Tage komplett und so starteten am Sonntag Mannschaften wie „init2winit“, „Warriors“, „Die salzigen Heringe“,„Team CCCP“, „Old Stars“ und „Pink Ball Unicorn“ um den begehrten Siegertitel. Ganz zur Freude der Veranstalter haben sich dieses Jahr noch einmal deutlich mehr hochklassig spielende Basketballer beim MTV eingefunden.

Neben dem ehemaligen Bundesligaspieler Emeka Erege (Ratiopharm Ulm), den Pro A Spielern Albert Kupper (MLP Academics Heidelberg , Oettinger Rockets Gotha), Jonathan Mesgna (Hanau), auch Philip Zwiener – Bundeligaspieler bei den Eisbären Bremerhaven und Olympiateilnehmer mit der Nationalmannschaft in Peking.

Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld mit etlichen Spielern aus Pro B, 1. und 2. Regionalliga und diversen Oberligen. Und so war es kein Wunder, dass es von Anfang an unter den Körben „krachte“ und den Zuschauern spektakulärer und athletischer Basketball geboten wurde. Begleitet wurde das Ganze mit heißen Beats von DJ Marc (Hallensprecher der Fraport Skyliners).

In allen Gruppen wurde es dann im weiteren Verlauf sehr spannend, denn nur die beiden Gruppenersten sowie die beiden besten Gruppendritten bekamen einen Platz für die begehrte K.O.-Runde. Ungeschlagen blieben in der Vorrunde nur die Teams „CCCP“ und das Team „Die salzigen Heringe“ um Philip Zwiener. In der ausgeglichenen Gruppe A hatten am Ende drei Mannschaften jeweils drei Siege, sodass hier die Gesamtzahl der erzielten Punkte für die Rangfolge herhalten musste. Mit nur drei mehr erzielten Punkten konnte das Team „Wiesballers“ mit dem Kronberger Eigengewächs und ehemaligen Jugendnationalspieler Yannick Schicktanz, den ersten Platz für sich beanspruchen.

Schon das Viertelfinale hatte es dann sich, konnten sich „Die salzigen Heringe“ und auch das Team „init2winit“ erst nach Verlängerung mit 21:19 und 20:19 denkbar knapp durchsetzen. Komplettiert wurde das Halbfinale mit den Teams „Wiesballers“ und „Pink Ball Unicorns“ mit dem Kronberger Herren 1 Spieler Dennis Schneider, der aber dann das Halbfinale gegen das Team um seine Kronberger Mannschaftskollegen Frederic Zwiener und Christoph Stuber mit 13:14 denkbar knapp verlor.

Das zweite Halbfinale hatte es dann in sich: 7 Sekunden vor Schluss führte das Team mit dem Pro A und ehemaligen Kronberger NBBL-Spieler Jonathan Mesgna 20:18. Aber der 1. Regionalligist Nico Brauner erzielte mit einem extrem weit entfernten Wurf noch den Ausgleich, sodass auch hier wieder die Overtime entscheiden musste, die dann die Wiesballers für sich entschieden. Bevor dann das Endspiel den Turniersieger ermitteln sollte, stand noch die Finalrunde im Dreier-Contest an: Für das Finale konnten sich Mike Boutee (15 Treffer ), Albert Kuppe (13), Dennis Schneider und Stefan Sakic mit jeweils 12 Treffern innerhalb einer Minute qualifizieren.

Nachdem Albert Kuppe mit 20 Punkten Stefan Sakic und Dennis Schneider hinter sich gelassen hatte, kam aber noch Mike Boutee mit hervorragenden 22 Punkten und sicherte

sich neben dem Trikot „John Starks“ auch noch einen Warengutschein, der wie das Trikot auch von Ballersplanet in Würzburg gestiftet worden waren.

Und dann das Finale. Den Akteuren waren die Strapazen des Tages schon anzumerken, aber beide Mannschaften gaben noch einmal Alles , wobei „die salzigen Heringe“ um Ex-Nationalspieler Philip Zwiener dann die „Wiesballers“ mit 20:18 niederringen konnten. Und so resümierte Herrencoach und Organisator„Milo“ Crnjac: „Ich bin mit diesem Turnier sehr zufrieden. Das Turnier hat sportlich deutlich an Qualität gewonnen und die Zuschauer hatten die Möglichkeit Bundesliga, Pro A und Pro B Spieler hautnah zu erleben. Aufgrund des hohen Interesses, konnten wir zwar nicht alle Teams in das Teilnehmerfeld zulassen, werden aber das Turnier im nächsten Jahr sicherlich erweitern“. Auch Mitorganisator Rainer Bardtke äußerte sich positiv: „Das war heute Werbung für unseren Sport und mein Dank geht an alle Helfer und auch an alle Spieler, die trotz einer sehr hohen Intensität immer „Fair Play“ spielten. Und natürlich bedanken wir uns auch bei Fit7eleven, die das Ganze erst in diesem Rahmen für uns möglich gemacht haben.“

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