Lions Club überreicht 4.500 Euro an die Flüchtlingshilfe

(V.l.n.r.): Klaus Temmen (Bürgermeister Kronberg), Friedhelm Huck (Gründungsmitglied des LCK), Ulrich Kühne (Vorsitzender des Fördervereins Soziales Hilfswerk im LCK), Peter Forster (Organisator des Benefizkonzerts), Michael Zahnert (Schatzmeister LCK), Dr. Bernhard von Braunschweig (Vorsitzender IFK), Susanne Minneker (Gründungsmitglied des LCK) und Albert Sanftenberg (Schatzmeister des Fördervereins Soziales Hilfswerk im LCK). Foto: privat

Kronberg (kb) – Damit lässt sich etwas anfangen: Einen Spendenscheck über 4.500 Euro hat der Lions Club Kronberg (LCK) im Kronberger Rathaus an den Vorsitzenden des Fördervereins des Vereins Integration Flüchtlingshilfe Kronberg (IFK), Dr. Bernhard von Braunschweig, überreicht. Das Geld stammt aus dem Erlös des Benefizkonzerts des Lions Clubs Kronberg, das am 22. November vor über 250 Besuchern in der Stadthalle Kronberg stattgefunden hatte. 4.000 Euro stammen aus dem Konzert, über Schirmherr Landrat Ulrich Krebs legte die Taunus Sparkasse 500 Euro dazu.

„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Spende einen Teil zur Hilfe für Menschen, die in Not geraten sind, beitragen können“, so Peter Forster vom Lions Club Kronberg, der das Benefizkonzert organisiert hatte.

Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen, selbst Mitglied im Lions Klub Kronberg, erklärte: „Die Aufnahme der Flüchtlinge ist eine große Herausforderung für alle Kommunen. Wir sind froh, dass wir so viel ehrenamtliche Unterstützung erfahren und freuen uns auch über die enorme Spendenbereitschaft. Es ist gut, dass es Organisationen wie den Lions Club Kronberg gibt, die diese Arbeit finanziell unterstützen.“

Ein Teil der Spende des Lions Clubs Kronberg, so Dr. Bernhard von Braunschweig, werde voraussichtlich zur Finanzierung von Sprachkursen beziehungsweise Dolmetschern verwendet. „Gegenwärtig können wir das noch mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern leisten, aber die Zahl der aufzunehmenden Flüchtlinge steigt und wir stoßen nun an unsere Kapazitäten, werden externe Hilfe benötigen, und das kostet Geld.“

Derzeit sind in Kronberg 51 Flüchtlinge untergebracht. Sie wohnen in den Räumlichkeiten des Bettenhauses des ehemaligen Religionspädagogischen Zentrums in Schönberg sowie in den städtischen Räumen der Villa Winter in Kronberg, aber auch in zum Teil angemieteten privaten Unterkünften. Bis Ende Januar werden voraussichtlich 90 Flüchtlinge in Kronbergs ein.



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