Kronberg (kb) – Die Initiative der FDP, doch mal per Rad nach Frankfurt zu fahren, war auf so große Resonanz gestoßen, dass sie gern den vielfachen Bitten nach dem genauen Streckenverlauf nachkommt.
Die Expressroute für Pendler – in nur 30 Minuten ins Westend:
Diese beginnt in Oberhöchstadt auf der normalen Landstraße nach Steinbach, kreuzt dort geradeaus die Eschborner-Straße und führt auf dem Praunheimer Weg hinunter. (A) Nach dem letzten Haus geht’s kurz links dann rechts weiter auf betoniertem Weg zirka 3 Kilometer geradeaus bis unter der A 5 hindurch. Danach die erste Straße links am Feld entlang bis zur Steinbacher Hohl in Praunheim. Dieser folgt man bis zum Kreisel am Nordwest-Krankenhaus und gegenüber weiter auf der Sandplackenstraße bis zur Praunheimer Brücke über die Nidda. Jetzt weiter auf der Praunheimer Landstraße bis man nach 800 Meter links in die „Geiselwiesen“ abbiegen kann. Hier geht’s ganz am Ende in den Niddapark, wo man rechts nach drei Kurven vor dem (B) Wegweiser: „Ausgang Bockenheim 1.100 m“ steht. Mit dieser Beschilderung geht es nun diagonal durch den Park bis zu den Pfeilern der A 66. Jetzt halb links unter ihr hindurch und in dieser Richtung weiter bis zur freundlichen Unterführung an der Bahnstrecke. Wenn man drüben angekommen ist, geht es nach links! Diesem Weg folgt man im leichten Bogen nach rechts und fährt ab jetzt ca. 1 Kilometer geradeaus, parallel zur A66. Nach einem kleinen Anstieg und einer Kreuzungsmulde kann man links über die Brücke in den Grüneburgpark fahren und dann sein Innenstadtziel ansteuern.
Kürzlich hatte die FDP mit dem gleichen Ziel die grüne Variante veranstaltet. Wie Herbert Luchting berichtet, waren die Teilnehmer vor allem deshalb begeistert, weil die Strecke fast komplett ohne begleitenden Autoverkehr und praktisch nur durch Felder oder Parks verläuft, dafür aber zirka 20 Minuten länger dauerte.
Die Route ohne Autoverkehr – etwas länger, dafür mehr Natur:
Diese Route beginnt in Oberhöchstadt auf dem betonierten Feldweg gegenüber der „Schneithohl“. Dort 1,5 Kilometer geradeaus bis zur Sodener Straße. Hier kurz nach links und dann den ersten Feldweg rechts hinunter. Unten durch die Schrebergärten nach links bis zu den rotweißen Pollern und weiter in den Apfelweg und durch die Kastanienstraße zur Ampel gegenüber Edeka. Nachdem man die Eschborner Straße überquert hat, fährt man rechts an diesem Supermarkt vorbei und kommt nach zirka 150 Metern auf den Praunheimer Weg. Ab hier geht es weiter wie oben bei (A) und zwar bis zur Praunheimer Brücke. Nach der Brücke links auf der J.A. Schwarz-Straße bis zum Wäldchen und dann gleich rechts. Dieser Weg hat dann zwei Gabelungen, wobei man jeweils die rechte Möglichkeit nimmt, ehe er zu einem breiten Verkehrsweg wird. Nach zirka 500 Metern kommen Schilder und es geht weiter wie oben ab (B) bis zum Grüneburgpark.
Regionalroute Frankfurt-Kronberg ?
Da der Nahverkehr künftig verstärkt auf Alternativen zum Auto baut und das Fahrrad bei Entfernungen von bis zu 20 Kilometern die beste Option darstellt, will die FDP zusammen mit Steinbach und Frankfurt die Möglichkeit prüfen, diese Strecke zu einer Regionalroute auszubauen und durchgehend zu beschildern. Sie könnte auch für Frankfurter als „Burgenroute“ (etwa bis Falkenstein) attraktiv sein und Herbert Luchting fände es reizvoll, wenn man die Kronberger Burg als Logo nehmen würde. Auskünfte zum Streckenverlauf gern per E-Mail h-luchting[at]t-online[dot]de.