UBG zum Casals Forum: „Wir sind für den Zuschuss!“

Kronberg. – „Wir von der UBG sind für den Zuschuss und die baldige Fertigstellung!“, meldet sich die UBG zum Thema „städtischer Zuschuss zum Casals Forum“ zu Wort und lässt noch einmal die Geschehnisse der letzten Wochen für die Bürger Revue passieren: „Herr Trenkler hatte zu einem Infogespräch den Stadtverordnetenvorsteher, den Bürgermeister und die Fraktionsversitzenden der politischen Parteien in die Stadthalle am Dienstag, 26. Mai um 18 Uhr eingeladen“, so der UBG-Fraktionsvorsitzende Erich Geisel.

„Raimund Trenkler und der Finanzvorstand erläuterten den Stand des Bauvorhabens. Die Geladenen waren erstaunt über den vorgetragenen Stand des Baues und der finanziellen Situation.“ Geisel weiter: „Nach dem Vortrag kam es zum Kern der Einladung: die Stiftung hätte gerne einen städtischen Zuschuss, und der Wunsch läge bei mindestens 500.000 Euro.“

Somit sehe auch der Kreis, das Land und weitere Geldgeber, dass sich die Stadt Kronberg auch finanziell beteiligen würde. „Hierbei kam jedoch auch zum Ausdruck, dass die Stadt Kronberg beim Verkauf des Geländes nicht die üblichen Kronberger Maklerpreise verlangte, sondern Kronberger Stadtpreise ansetzte“, führt Geisel aus. „Wäre das nicht gewesen, wäre es sicherlich nicht zur Grundsteinlegung gekommen.“ Dass es dann bei der Umsetzung des Bauvorhabens zu mehreren Schwierigkeiten kam, sei nicht die Schuld der städtischen Gremien. „Hier hatten wir keine Stimme der Mitbestimmung , und unsere Fraktion möchte auch, dass dies so bleibt.“ Geisel führt aus: „Wir hatten bei der städtischen Großbaustelle wie Tiefgarage und Burg Kronberg auch unsere Schwierigkeiten, die wir nicht verheimlichen wollen. Die UBG habe bei dieser Gelegenheit die SPD angesprochen, ob es nicht möglich wäre, einen interfraktionellen Antrag über den Zuschuss von 500.000 Euro zu stellen, damit die Baustelle nicht ins Stocken gerate und man dem ersten Konzert entgegenfiebern könne. Geisel weiter: „Die Vereinbarung war dann, dass der Stadtverordnetenvorsteher in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister den Vorschlag für die Abstimmung im Stadtparlament vorbereitet.“ Nach der Diskussion des „Für und Wider“ im Haupt- und Finanzausschuss müsse es im Stadtparlament nun endlich zu einer Entscheidung kommen. (mw)



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