Waldbrand in der Feldberg-Region – Einsatz für über 160 Einsatzkräfte

Hochtaunuskreis/Neu-Anspach. – In der Feldbergregion, Gemarkung Neu-Anspach, nähe Sandplacken ist es zu einem Waldbrand gekommen. Zunächst wurde mit dem Stichwort „F Wald 1“ (Brand eines Waldes oder einer Wiese mit geringer oder keiner Ausbreitungsgefahr oder unbekannte Lage in Wald und Wiese) die zuständige Feuerwehr in Oberursel alarmiert. Nach Erkundung vor Ort wurde auf Anordnung der Einsatzleitung das Stichwort „F Wald 1 auf F Wald 2“ (Brand eines Waldes oder einer Wiese mit der Gefahr der weiteren Ausdehnung) erhöht, da sich das Feuer aufgrund der Witterung zunächst schnell ausbreitete.

Zwölf Kommunen mit ihren Feuerwehren waren bei der Brandbekämpfung im Einsatz.

Ein Hubschrauber der Polizeistaffel unterstütze die Löscharbeiten am Boden, mit der Erkundung aus der Luft. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) versorgte die Einsatzkräfte mit Getränken und Essen und die Bergwacht Feldberg stand für sanitätsdienstliche Versorgung der Einsatzkräfte zur Verfügung.

Der Waldbrand konnte am Nachmittag unter Kontrolle gebracht und bis zum Abend gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an.

„Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften und Helfern, die mit unermüdlichem Einsatz zur Bekämpfung des Brandes beigetragen haben“, sagte Brandschutzdezernent und Landrat Ulrich Krebs. Wieder einmal habe es sich gezeigt, wie gut der Hochtaunuskreis in Sachen Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz aufgestellt seien und Hand in Hand miteinander arbeiten. Dies sei keine Selbstverständlichkeit, betonte Krebs.

Auch Kreisbrandinspektor Carsten Lauer sprach seinen Dank gegenüber den Einsatzkräften und Helfern aus und resümierte: „Insgesamt brannten ca. 5.000 Quadratmeter Wald. Im Einsatz befanden sich 160 Einsatzkräfte und Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst mit 54 Fahrzeugen.“ Eine Selbstverständlichkeit, dass hier innerhalb von kürzester Zeit ein verzahntes System greife und man auf die gute Vorbereitung des Brandschutzes, Rettungsdienst und Katastrophenschutz zählen könne.



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