Vortrag von Johannes Engelmann im Gemeindezentrum der Markus-Gemeinde

Johannes Engelmann hat bereits 20 Jahre Berufserfahrung in der Pflege.Foto: privat

Schönberg (kb) – Vor vielen Jahren waren die Gemeinde(kranken)schwester oder der Gemeindepfleger in Deutschland die ortsansässige pflegerisch-medizinisch-psychologische Instanz, vor allem im ländlichen Raum. Ob Grundpflege, Anleitung zur Pflege von Angehörigen, Wundverbände oder einfach mal ein offenes Ohr – das und vieles mehr wurde von dieser Berufsgruppe (damals noch zumeist von Frauen) geleistet.

Um dieses Konzept wieder aufzugreifen, bietet die Diakonie in Kronberg und Umgebung diesen wertvollen Dienst in Kooperation mit der Stadt Kronberg wieder an. Am Montag, 22. September, um 20 Uhr gibt es einen Vortrag mit anschließender Möglichkeit zum Stellen von Fragen im Gemeindezentrum der Evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50.

Johannes Engelmann berichtet von seinen wichtigen und vielfältigen Aufgaben als Gemeindepfleger. Dabei verfügt er mittlerweile über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in nahezu allen Fachabteilungen von Akutkliniken. Er war sowohl im medizinischen Außendienst als auch im ambulanten Pflegedienst tätig und ist durch die dort erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Lage, sehr individuell auf die Bedürfnisse seiner Patientinnen und Patienten einzugehen.

Es ist Johannes Engelmann ein besonderes Anliegen, älteren Menschen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden zu ermöglichen und ihnen bei der Organisation des Alltags zu helfen. Er setzt sich dafür ein, dass Seniorinnen und Senioren möglichst lange sozial integriert und unabhängig bleiben. Dabei arbeitet er eng mit Hausärzten in Kronberg zusammen, um eine umfassende Betreuung sicherzustellen. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau, drei Kindern und einem Hund in Niederhöchstadt.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei – um Spenden wird gebeten.



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