Haus Emmaus zählt zu den „Besten“

Oberursel (ow). Bereits zum dritten Mal hat Deutschland Test in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin Focus-Money und dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) rund 24 000 Unternehmen beziehungsweise Marken in einer breit angelegten Studie untersucht. Das Ziel: die Besten in ganz Deutschland zu finden.

Das Prädikat „Deutschlands Beste“ haben gerade mal 18 Prozent der untersuchten Unternehmen/Marken erhalten. Mit dabei in der Rubrik „Alltag“ ist auch die Gesellschaft für diakonische Einrichtungen (GfdE), eine der größten diakonischen Trägergesellschaften von Alten- und Pflegeheimen in Hessen und Nassau mit 13 Einrichtungen. In wirtschaftlich und gesellschaftlich schwierigen Zeiten, die auf der einen Seite vom harten Konkurrenzkampf auf dem Pflegemarkt, auf der anderen Seite von ständig wechselnden Rahmenbedingungen geprägt sind, ist die GfdE bestens aufgestellt – und das seit mehr als 40 Jahren. Auch das zur GfdE gehörige Haus Emmaus in Oberursel bildet keine Ausnahme.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Nicht für die GfdE im Allgemeinen, sondern insbesondere für unsere Mitarbeiter in den Einrichtungen, die jeden Tag ihr Bestes geben und so dafür gesorgt haben, dass wir zu den Besten in ganz Deutschland zählen“, sagt Karlheinz Hilgert, Geschäftsführer der GfdE. Ob Hauswirtschaft, Pflege, Betreuung, Verwaltung, Technik oder Leitung, alle Mitarbeiter aus allen Bereichen können stolz auf sich sein, denn nur ihnen sei diese Auszeichnung zu verdanken. Hilgert weiter: „Zudem ist das nicht nur eine tolle Anerkennung in dieser schwierigen Zeit, die von COVID-19 geprägt ist, sondern auch ein Signal nach außen, das eine breite Öffentlichkeit erreicht und zeigt, dass die Pflegebranche und insbesondere die Einrichtungen der GfdE bestens aufgestellt sind.“

Auch Beate Lempp, Einrichtungsleiterin im Haus Emmaus, zeigt sich hocherfreut über die Auszeichnung. „Ich glaube viele Menschen können sich gut vorstellen, wie schwierig es gerade in der Altenpflege ist. Die Corona-Auflagen sorgen dafür, dass sich viele Angebote nicht mehr realisieren lassen und Alternativen gefunden werden müssen, um auch weiterhin allen Bewohnern einen möglichst normalen Alltag zu bieten. Umso schöner ist diese Auszeichnung, die meinen Mitarbeitern zeigt, dass ihre Arbeit und Anstrengungen auch gesehen werden.“



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