Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unsere Leserin Svea von Buxhoeveden aus Oberursel meint zu neuen Verkehrsschildern im Ahornweg:

Waldsterben im Stadtwald? Für Oberursel kein Problem. Die Stadt hat anscheinend die Lösung gefunden. Statt Eichen, Buchen oder Fichten werden jetzt Schilder aufgestellt und zu einem Schilderwald formiert. Die erste Anpflanzung gab es jüngst im Ahornweg. Als Anwohnerin habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass dort auf 500 Meter Strecke viele neue Verkehrsschilder – beidseitig – aufgestellt wurden. Man wundert sich ein bisschen, wofür die Stadt Geld ausgibt. Damit der Wald noch dichter wird, könnte man zusätzlich die Schilder für „Gefahrenstelle“, „Verengte Fahrbahn“, „Gegenverkehr“, „Kinder“, „Radfahrer“, „Wildwechsel“ und „Krötenwanderung“ aufstellen. Das Budget scheint vorhanden zu sein, und bevor man es in Coronahilfen umwandelt, sollte man ruhig noch ein paar von diesen preiswerten Informationstafeln aufstellen.



X