„Orfeo Chor“ live in der Christuskirche und in Belgien

Oberursel (ow). Die Christuskirche am Rushmoor-Park, Oberhöchstadter Straße 18, ist am Sonntag, 3. April, Schauplatz einer Wiedergeburt. Nach zwei Jahren Pandemiepause tritt der Frankfurter „Orfeo Chor“ erstmals wieder auf öffentlicher Bühne auf, mit kleinem Ensemble von nur 25 Sängern, aber immerhin wieder live. Mit dem Konzertprojekt „Johannespassion“ von Johann Sebastian Bach erwartet das Publikum beim Restart sogleich ein spannendes Chorkonzert, denn mit der Aufführung kommt es auch zur ersten Zusammenarbeit des Chors mit dem „European Friends Baroque Orchestra“. Das internationale Orchester vereint Musiker zehn verschiedener Nationalitäten, eine Gruppe von Amateurmusikern, die auf hohem Niveau Barockmusik spielen, wie damals üblich auf Darmsaiten, mit Barockbogen und in mitteltöniger Stimmung des Barock.

Mit dem gemischten Chor haben sich die Instrumentalisten für zwei Konzerte zusammengetan, der „Premiere“ in der Oberurseler Christuskirche folgt am darauffolgenden Sonntag, 10. April, ein Auftritt auf internationalem Terrain in der Sint-Martinus Basiliek am Grote Markt im belgischen Halle bei Brüssel. International ist auch der „Orfeo Chor“ besetzt, unter anderem mit den Solisten Vilma Pigagaite (Sopran), Céline Maya Walk-ley (Alt) und Kerst van der Veen (Bass), den lokalen Hintergrund bietet der Chorleiter Armin Rothermel aus Oberursel, vor fast 30 Jahren Gründer des Chors und seit vielen Jahren auch Leiter des Philharmonischen Vereins Frankfurt, mit dem er fast jährlich beim Oberurseler Kultursommer in seiner Heimatstadt gastiert. Rothermel ist regelmäßig auch Gastdirigent des European Friends Baroque Orchestra. Zuletzt wurden in den Konzerten Werke von Bach, Rameau, Telemann und Händel gespielt.

Karten für das Konzert in der Christuskirche am Sonntag um 15 Uhr gibt es im Vorverkauf zum Preis von 16 Euro, ermäßigt zwölf Euro, im Internet unter www.orfeo-chor.de, an der Tageskasse kostet der Eintritt 20 beziehungsweise 15 Euro.



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