Gold und Bronze bei den Hessischen für Mia Hartmann

Mia Hartmann (TV Dornholzhausen/Nr. 118) auf dem Weg zum hessischen Hallentitel über 800 Meter. Foto: fk

Hochtaunus (fk). Diesen Namen wird man in Zukunft bestimmt noch öfter in der Zeitung lesen: Bei den hessischen Hallenmeisterschaften der Altersklasse U16 in Frankfurt/Kalbach hatte Mia Hartmann gleich doppelt Grund zum Jubeln. Die Schülerin im Trikot des TV Dornholzhausen (TVD) holte sich am Samstag in der W15 mit einem tollen Finish den 800-Meter-Titel und setzte sich in 2:49,43 Minuten mit knappen 0,16 Sekunden Vorsprung gegen Alina Vogeler (LG Bad Soden-Neuenhain) durch. Am zweiten HM-Tag folgte dann über 300 Meter (43,62 sec.) noch eine Bronzemedaille. Vereins- und Altersklassenkollegin Helene Aschenbrenner ging hier nach 46,59 Sekunden als Zwölfte von der Bahn.

Über 4x200 Meter der W15 gefiel der Nachwuchs des KLV (Laura Leticia Strauss, Nuri Hoesna, Felicitas Frint, Emma Schwilp) mit einem vierten Platz (1:54,17 min.) unter 14 Teams. Startläuferin Laura Leticia Strauss (noch W14) beendete das 60-Meter-Finale in 8,30 Sekunden (ZL 8,23 sec.) als Siebte. Hinzu kam noch ein sechster Platz im Finale über 60 Meter Hürden mit der neuen Bestleistung von glatten zehn Sekunden. Nur ganz knapp dahinter flitzte in 10,05 Sekunden (ebenfalls Bestleistung) Hoesna Nuri (7.) über die Ziellinie. Bei den Jungen der M15 kam Lutz Weidenbach (TVD) nach 7,77 Sekunden in der ersten Runde bis ins Finale. Das endete für den jungen Kurstädter nach 7,83 Sekunden auf dem achten Platz. Team-Kamerad Damian Schneider (auch M15) konnte als Sechster über 300 Meter nach 40,67 Sekunden wieder durchschnaufen. Im 60-Meter-Vorlauf war für Damian mit 7,94 Sekunden Endstation.

Hoch hinaus ging es für Lou Lemaire (HTG Bad Homburg/M15), der im Hochsprung bei 1,74 Metern als hessischer Vizemeister über die Latte flog und damit eine neue persönliche Bestmarke aufstellte. Nur Vincent Wende (TG Schwalbach) war mit 1,77 Metern eine Höhe besser als der junge Kurstädter.

Für die M14-Youngster Jannis Keller und Jannik Rösner (beide TV Oberstedten) stand bei den „Hessischen“ vor den Toren Bad Homburgs eher das Sammeln von Erfahrung bei hochklassigen Wettkämpfen im Fokus. Jannik wurde im Vorlauf über 60 Meter mit 8,51 Sekunden gestoppt, bei Jannis waren es 9,08 Sekunden. Rösner brachte als Zehnter bei der Weitenjagd noch 4,70 Meter in die Wertung.



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