Ruhestand für Haueisen

Schwalbach (sbw). Der Umweltschutzbeauftragte Burghard Haueisen geht Ende 2021, nach fast 22 Jahren Tätigkeit bei der Stadt Schwalbach, in den Ruhestand. Bürgermeister Alexander Immisch: „Burghard Haueisen war ein gefragter Ratgeber für die Stadt und für die Bürger zu allen Themen des Umweltschutzes. Er überzeugte mit seinem Fachwissen und seiner in Jahrzehnten gesammelter Erfahrung. Für sein Engagement danke ich und wünsche alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt!“ Zu den vielfältigen Aufgaben des Diplomgeographen zählte die Pflege der städtischen Streuobstwiesen. Dafür suchte er immer qualifizierte und zuverlässige Interessenten, die willens waren, die Wiesen zu betreuen – und die sich dafür mit dem Fruchtgenuss als belohnt betrachten. Er war für die Bäume im Eigentum der Stadt zuständig und führte das Baumkontrollbuch. Er kümmerte sich um die Bäche ebenso wie um die Vegetation an deren Ufern. Und wichtig war ihm auch der Wespen- und Hornissenschutz. Haueisen resümiert: „Die Arbeit als Umweltschutzbeauftragter hat mir immer sehr viel Spaß gemacht!“ Seine Stelle in der Stadtverwaltung kann frühestens in einem halben Jahr wieder besetzt werden. Denn seit 1. August nimmt er seine Überstunden, Beginn des Ruhestands ist dann am 1. Januar. Da er als Ortsgerichtsvorsteher amtiert, bleibt er dem Rathaus für die kommenden Jahre erhalten. 2018 wurde er von der Stadtverordnetenversammlung für die Dauer von 15 Jahren in dieses Ehrenamt gewählt. Seine Hobbies sind die Kakteenzucht und das Reparieren von Uhren. So hat er beispielsweise schon vor Jahren die antike Standuhr im ersten Stock des Rathauses wieder zum Gehen gebracht. Zum Abschied als Umweltschutzbeauftragter erhielt Haueisen von Bürgermeister Immisch eine Reisetasche mit einigen Erinnerungsstücken an die Stadt. Foto: Stadt Schwalbach.



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