Steinbach (stw). Vergangene Woche wurden entlang der Waldstraße zwischen der Obergasse und dem Neuwiesenweg 21 Bäume gepflanzt. Der Magistrat der Stadt hat den Auftrag hierfür an die Firma Reuß Garten- und Landschaftsbau aus Kalbach vergeben. Als Ausgleichsmaßnahme für das Regenrückhaltebecken und als Klimaschutzmaßnahme wurden 19 Winterlinden, eine Stieleiche und eine Silberweide geplant.
Aufgrund der beengten Verhältnisse zwischen der Fahrbahn und dem Graben wurde die Asphaltfahrbahn im Bereich der Baumscheiben jeweils punktuell auf eine Breite von circa 3,25 Meter rückgebaut, um einen ausreichenden Platz für die Wurzeln der Bäume zu schaffen. Die zwischen den Baumscheiben verbleibenden Buchten, können weiterhin zum Parken und als Ausweichstellen genutzt werden. „Eine weitere Maßnahme des Klimaschutzkonzeptes, die mit der Anpflanzung der Bäume umgesetzt wurde“, freut sich Bürgermeister Steffen Bonk. Die Maßnahme ist Teil der Auftragserteilung von rund 41.000 Euro und umfasst auch die Fertigstellungs- und Entwicklungspflege für die Jahre 2024, 2025 und 2026.
Auch die Steinbacher Koalition freut sich über die Pflanzung der Baumallee. Dieser Schritt sei Teil des Beschlusses, den die SPD gemeinsam mit der FDP bereits im Jahr 2021 gefasst habe, heißt es seitens der SPD/FDP-Fraktion. Dieser sehe vor, dass bis 2026 insgesamt 500 neue Bäume in Steinbach zu pflanzen seien. Im Zuge dessen hatten SPD und FDP auch neue Begrünungen entlang der Straßen gefordert. „Bereits bis zum Jahr 2023 wurden 300 Bäume erfolgreich gepflanzt, was einen bedeutenden Fortschritt in Richtung unseres Ziels darstellt“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Moritz Kletzka. „Bäume sind von unschätzbarem Wert für den Naturschutz. Zudem holen wir mit jedem Baum ein kleines Stück Natur in die Stadt. Die Schaffung neuer Baumalleen ist daher ein wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt und zur Schaffung angenehmerer Lebensbedingungen in unserer Stadt.“