Vorsorge für den Ernstfall treffen

Steinbach (stw). Nach all der Heiterkeit, die die fünfte Jahreszeit mit sich brachte, möchte sich der Verein „brücke“ in seinem nächsten Vortrag am Donnerstag, 29. Februar, einem ernsten Thema widmen. Unter dem Motto „Vorsorge für den Ernstfall: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ berichtet der Rechtsanwalt und Notar Boris Jatho von 18 Uhr an im Bürgerhaus.

Jeder kann von heute auf morgen einen Schicksalsschlag erleiden und nicht mehr in der Lage sein, selbst über weitere Schritte zu entscheiden. Plötzlich ist man auf eine Person angewiesen, der man zu 100 Prozent vertraut und die nach bestem Wissen und Gewissen so handelt, wie man selbst es gewollt hätte. Aber dieser Notfall sollte geregelt sein.

Was ist der Unterschied zwischen einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung? Wann muss ich dies oder das andere bestimmen? Reicht es alles schriftlich niederzuschreiben oder muss es notariell beglaubigt werden? Muss der Bevollmächtigte sein Einverständnis geben? All diesen Fragen wird Boris Jatho, der seit zehn Jahren eine Kanzlei führt, nachgehen und im Anschluss an seinen Vortrag verbleibende Fragen beantworten. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.



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