Mit Musik in die Weihnachtsfeiertage

Der Popchor unter der Leitung von Pia Oberbillig begeistert mit modernem Gesang bekannter Lieder, verweist aber auch auf die Probleme der Gesellschaft und regt mit „Happy X Mas“ („War Is Over“) zum Nachdenken an. Foto: nel

Bad Homburg (nel). Die Humboldtschule (HUS) leitete in der vergangenen Woche mit zwei Konzerten feierlich die baldigen Weihnachtsfeiertage ein. Die Aula des Gymnasiums war voll belegt: Eltern, Geschwister und Mitschüler standen bereits an der Seite, weil alle Sitzplätze vergeben waren. Musikklassen, Grund- und Leistungskurse, das Orchester und Kammerorchester, der Popchor und viele weitere Musiker der Humboldtschule präsentierten traditionelle, aber auch modernere Stücke und begeisterten alle Anwesenden.

Außer Liedern wie „Rolling In The Deep“ von Adele und „An guten Tagen“ von Johannes Oerding, brachte der Popchor unter der Leitung von Pia Oberbillig auch „Happy X Mas“ von John Lennon zu Gehör und versetzte das Publikum hiermit in eine feierliche Stimmung, regte aber gleichzeitig auch zum Nachdenken über den Zusammenhalt der Menschheit und den aktuellen Krieg in der Ukraine an. „War Is Over“, so lautet die bekannte Textzeile des Lieds, bei der das Publikum auch aufgefordert wurde, mitzusingen. Im Mittelpunkt der Weihnachtskonzerte standen jedoch nicht nur die Stimmen der Schüler, auch zahlreiche Instrumente kamen zum Einsatz. Viele altbekannte Lieder wie „Jingle Bells“ oder „Hallelujah“ wurden unter der Leitung von Björn Nolting neu interpretiert und verzauberten das Publikum.

Auch die Lehrerband der Humboldtschule, bestehend aus Sebastian Kley, Matthias Leboterf, Matthias Marburger, Norbert Schmedt und Katrin Schwalb, stellte ihr Können unter Beweis. Alle Musiker bekamen einen verdienten, riesigen Applaus, das Publikum mitsamt allen stolzen und bewundernden Eltern war begeistert vom Dargebotenen.

Ein Dankeschön ging an alle Eltern, die ihren Kindern den Instrumentalunterricht ermöglichen, an die Schulleitung und die Lehrer, die Schüler der Technik-AG, an Hausmeister Aden und den Förderverein.



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