Jubiläum und Verabschiedung: „Hubi“ geht in den Ruhestand

Bad Soden
(bs) – 25 Jahre war er für die Stadt Bad Soden im Einsatz. Seine Vielseitigkeit und Erfahrung sind schon jetzt fast legendär. Franz Huber hat eine ganze Epoche auf dem städtischen Bauhof mitgeprägt. Sein Arbeitsjubiläum nach 25 Jahren ist für ihn auch gleichbedeutend mit dem Wechsel in den Ruhestand.

Pflichtbewusst, kenntnisreich und zuverlässig – nur lobende Worte fanden seine Vorgesetzten und Kollegen für den Neu-Ruheständler beim gemeinsamen Rückblick.

Bürgermeister Dr. Frank Blasch dankte ihm herzlich und hob besonders Hubers Treue, Pflichtbewusstsein und Verlässlichkeit hervor, die ihn in seinem Kollegenkreis so geschätzt machen. „Respekt vor Ihren Kenntnissen in vielen Bereichen“, sagte der Rathaus-Chef anerkennend.

Fachbereichsleiter Bauen und Entwickeln, Michael Serba, unterstrich, dass Franz Huber zudem immer eine angenehme Zufriedenheit ausgestrahlt habe. Abteilungsleiter Bauhof und Gärtnerei, Klaus-Peter Pabst, nannte ihn schlicht „Hubi“ und erinnerte sich an gemeinsame Motorradtouren mit dem Kollegen, der damals noch über eine Lockenpracht auf dem Kopf verfügte. Für den Personalrat gratulierte Bauhof-Kollege Udo Gauf, der ihm mit auf den Weg gab: „Wir möchten die Zeit mir dir nicht missen!“

Der heute 63-jährige Franz Huber wurde im Badischen Oberkirch geboren, die Schule besuchte er in Lauterbach. Er lernte Autoschlosser und war von 1977 bis 1996 in verschiedenen Berufen tätig, darunter als Lagerverwalter, Tiefbauer und Maschinist. Dabei hat er Expertise gewonnen, auf die er immer zurückgreifen konnte.

„Ich bin zufrieden, es war ein schönes Arbeiten“, sagte rückblickend Franz Huber, der mit seiner Frau in Neuenhain lebt.

Langweilig werde ihm im Ruhestand nicht werden, versicherte er. Und die Kollegen erinnerten ihn daran, dass das Tor zum Bauhof für ihn immer offen stehe.



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