Eschborn (ew). Im Hof der Alten Mühle – zwischen Traditionsgebäude und den neu errichteten Räumlichkeiten – wurde kürzlich das Richtfest für die Erweiterungsbauten gefeiert.
Der Rohbau der Erweiterungsgebäude ist vollendet, der Dachstuhl ist gerichtet. Maurer und Zimmerleute haben gut gearbeitet, nun können die Dachdecker loslegen.
Die neuen Gebäude, die einen geschlossenen Innenhof schaffen, sind dabei keine ganz neue Idee: Sie haben historische Vorbilder, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Zukünftig werden dort Mehrzweckräume, die Küche der Gaststätte und Lagerräume untergebracht sein. Zahlreiche Vertreter des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung, darunter auch Stadtverordnetenvorsteher Markus von Sternheim, waren der Einladung gefolgt. Ebenso wohnten Norbert Altenkamp, Mitglied des Bundestags, und Kreistagsvorsitzende Susanne Fritsch dem Richtspruch bei, den der Zimmermann hoch oben auf dem Gerüst sprach.
Gute Arbeit der Baubeteiligten
In seiner Rede lobte Bürgermeister Adnan Shaikh anschließend die gute Arbeit aller Projektbeteiligten. Nur einige Wochen Verzögerung gibt es bei diesem Projekt, mit der Eröffnung dieses „Juwels der Stadtgeschichte“ als Ausflugsziel, Treffpunkt und Veranstaltungsort ist weiterhin im Sommer 2025 zu rechnen. Damit erhält die Geschichte der Eschborner Mühle, die schon mindestens 300 Jahre währt, ein neues Kapitel, an dem alle Bürger ebenso wie Gäste aus der Region teilhaben können.
Im wahrsten Sinne des Wortes bot der zukünftige Pächter Robert Walch im Anschluss einen Vorgeschmack auf das, was die Gäste der Alten Mühle zukünftig erwartet: Handwerker und Gäste konnten sich bei einem zünftigen Mittagessen stärken.
Informationen zur Historie und dem Fortschritt des Projekts erhalten Interessierte im Internet unter bauprojekte-eschborn.de/alte-muehle.