Die gute Nachricht – kombiniert mit einer schlechten – zuerst. Bei der letzten Begehung des Stadtteils Hornau kündigte Bürgermeister Albrecht Kündiger an, dass die Hornauer Straße grundhaft erneuert werden wird.
Die schlechte Nachricht dabei: Dies bedeutet, dass auch die Anwohner zu den Kosten mit herangezogen werden müssen. Für den Ausbau sollen auch Mittel aus dem kommunalen Investitionsprogramm des Landes verwendet werden.
Die Bushaltestelle vor dem Vereinshaus soll barrierefrei ausgebaut werden.
Wie üblich bei diesen Ortsbegehungen kamen viele Themen zur Sprache. Manches lässt sich im Stadtteil verbessern, für manches wird gut Ding Weile nötig haben.
Da der Verein Bürger für Hornau Mitglied des Präventionsrates ist, sei der Entwurf eines Faltblattes „Tricks an der Haustür“ zu überlegen.
Das soll beim nächsten Treffen besprochen werden.
Ein Thema natürlich „Sauberkeit in Kelkheim“. Hier berichtete Kündiger über den gegenwärtigen Stand der Dinge. In diesem Zusammenhang kam das Angebot eines Mitgliedes der Vereinigung, öffentliche Flächen wie zum Beispiel vor dem Feuerwehrhaus in Hornau zu reinigen, wenn die Stadt Kelkheim eine Kehrmaschine (Saug-Kehrwagen) zur Verfügung stellt.
Für die Anbringung einer Außenbeleuchtung am Neubau der Kirchengemeinde St. Franziskus am Weg entlang des Liederbachs bedankten sich sowohl Bürgermeister als auch der Verein.
Zur Sprache kamen auch der Zustand des Wegs und notwendige Baumrückschnitte. Ein Thema auch im Außenbereich zur Roten Mühle hin.
Gereinigt werden soll der Betonsockel am Rosenbeet zwischen Gagernhaus und alter Martinskirche durch den Verein. Holzbretter sollen hier als Sitzgelegenheit angebracht werden.
Im weiteren Verlauf der Wanderung wurde der Zustand des Wegs zwischen Gagernring und Fuchshöhle bemängelt. Dem Wunsch, diesen Weg zu verbreitern, stehen aufgrund der Hanglage und des Liederbachs erhebliche Kosten gegenüber, wie Dr. Patrick Büttner (Amt für Planen und Bauen) ausführte. Auch eine Verbesserung des Trampelpfades westlich des Liederbachs mit Hilfe von Befestigungen lässt sich nicht verwirklichen, weil der Pfad über Privatgelände verläuft.
Besprochen wurde auch, dass der Poller auf der Brücke der Rotlintallee angefahren wurde, dass der Zulauf zum Mühlgrundweiher zugesetzt sei, was zu wenig Wasser im Mühlgrundteich zur Folge habe.
Holzreliefs am Eingang zum Hauptfriedhof seien verbleicht. Geprüft werden soll, ob ein Anstreichen dazu dienen könne, diese Reliefs auf Dauer zu erhalten. Angemeldet für die Haushaltsberatungen 2017 ist die Umwandlung des Glascontainers am Rewe-Markt in einen Unterflurcontainer. Foto: Schwendel.