Die letzte Veranstaltung der Handballer der TSG Münster am Jahresende ist mittlerweile schon traditionell das Jugend-Handballcamp für die Jahrgänge ab der D-Jugend. Bereits zum 11. Mal veranstaltete die Handball-Abteilung der TSG in Zusammenarbeit mit der Handball-Initiative RheinMain und ihrem Hauptsponsor im Bereich Jugend- und Schulsport dieses Ereignis für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 14 Jahren.
Über siebzig Kinder nahmen das Angebot der Münsterer wahr, ihre handballerischen Fertigkei-ten unter Anleitung von hochqualifizierten Trainern individuell zu verbessern und auszubauen. Dabei war der Anteil der Mädchen mit 13 gegenüber 58 Jungs recht hoch. Mit 29 Kindern von auswärtigen Vereinen gegenüber 42 aus Jugendmannschaften des Oberligisten war auch diese Zahl ansteigend.
Mit Koordinationstraining auf dem Großtrampolin, angeleitet durch hierfür speziell ausgebildeten Übungsleiter wurde das Programm abwechslungsreich für gestaltet. Das individuelle Handballtraining in der Halle wurde u.a. von Thorsten Schmid, Trainer der Oberliga-Mannschaft der TSG Münster, angeleitet und gestaltet.
Die sportliche Leitung und Planung des Camp lag in Händen der beiden Münsterer Jugendtrainer Tim Dreier und Tim Dautermann und die Organisation der Bewirtung und Verpflegung in den Händen von Angelika Jessen, die von zahlreichen Helfern aus der Elternschaft der Münsterer Jugendmannschaften unterstützt wurde.
Männliche D-Jugend
Als erste Mannschaft der TSG Münster startete die männliche D-Jugend der TSG Münster sportlich ins neue Jahr. Dabei setzte die Mannschaft von Trainer Bastian Dobhan gleich einen sportlichen Höhepunkt und gewann das hochklassig besetzte Turnier der SG Frankfurt-Nied um den Fraport-Nidda-Cup gegen nationale und internationale Konkurrenz.
TSG Münster – TBV Lemgo 51:29 (17:11 / 29:18)
Als Vorbereitung auf das Turnier am folgenden Sonntag traf die männliche D-Jugend der TSG Münster auf den Nachwuchs des Bundesligisten TBV Lemgo, der auf der Anreise zum Turnier in Frankfurt-Nied Station im Kelkheimer Stadtteil machte. . Bis zum 17:11 nach dem ersten Drittel konnten die Lemgoer Jungs noch einigermassen dagegen halten aber spätestens nach dem 29:18 nachdem 2. Drittel brachen alle Dämme. Zum Schluss knackten die Jungs von Bastian Dobhan, der eine gemischte Mannschaft aus D1, D2 und E1 auf das Spielfeld schickte, zunächst die 40 Tore und dann auch noch unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer die 50 Tore Marke.