„Wir freuen uns, dass wir als erste Kommune des Jahres 2018 von Innenminister Peter Beuth den Förderbescheid in Höhe von 10.000 Euro bei der Kickoff Veranstaltung des Landesprogramms Sport für Flüchtlinge in Wiesbaden bekommen haben“, so Petra Bliedtner, als sie den Förderbescheid des Landes bei der Veranstaltung in Wiesbaden entgegennahm.
Auf dem Podium stellte sie als Leiterin des Amtes für Jugend und Integration, die Kelkheimer Aktivitäten und Projekte von Sportcoaches vor. Bei der Übergabe des Förderbescheids betonte Innenminister Peter Beut, das Landesprogramm „Sport und Flüchtlinge“ stehe bei den hessischen Kommunen weiterhin hoch im Kurs. Für das Jahr 2017 haben 244 Städte und Gemeinden eine Landeszuwendung in einer Gesamthöhe von rund 1,7 Millionen Euro erhalten. Dabei waren hessenweit 310 Sport-Coaches im Einsatz. Für die Jahre 2018 und 2019 stehen jeweils 2,4 Millionen Euro zur Verfügung.
„Im vergangenen Jahr haben 310 größtenteils Ehrenamtliche bei der Integration von Flüchtlingen geholfen. Sie haben eine Willkommenskultur geschaffen und das Landesprogramm mit Leben gefüllt.“
Sport-Coaches als Netzwerker Das Land biete den hessischen Städten und Gemeinden mit dem Programm einen unkomplizierten Weg an, um Flüchtlinge über den Sport zu integrieren. Sport-Coaches fungieren dabei als Bindeglied zwischen Kommunen, Vereinen und Flüchtlingen.DAs Bild oben zeigt von links: Beate Rokohl-Hildenbrand (Sport Coach Kelkheim), Ilona Schiller Sulzbach), Kathrin Zimmermann (Integrationskoordinatorin des Sportkreises Main-Taunus), Petra Bliedtner (Leitung Amt für Jugend und Integraion der Stadt Kelkheim) und Gerd Fonzen (Eppsein).
Das linke Foto zeigt Petra Bliedtner im Gespräch mit dem früheren Eintracht-Trainer „Stepi“ Stepanovic
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