Jubiläums- und Einweihungsfeier zugleich – der Kelkheimer Perspektiven im Neubau der „Großen Strolche“ an der Lorsbacher Straße – und die märchenhafte Geschichte zusammengefasst von Rebecca Mohr als Märchenerzählung. Der Elternverein „Die Kelkheimer Perspektiven“ – „seit zehn plus ein Jahr“, also heißt die Jubiläumszahl „11“.
Damals suchte man einen Ort, an dem man die Kinder täglich mehrere Stunden in gute Hände geben konnte. Fleißige Feen schufen die erste Betreuungsstätte: Kleine Strolche. Und dann wurden daraus die Großen Strolche. Und es entstand vor drei Jahren vorher sorgfältig auf Papier von Walter Fuss gemalt ein richtiges Schloss an der Lorsbacher Straße. Es gab böse Kräfte, die aber von den guten Feen gebändigt wurden und vor neun Monaten gab es den Einzug ins Kinderschloss. Dann machte jedoch ein böser Wassergeist Weihnachten einen Strich durch die Rechnung und flutete das neue Kinderschloss. Vieles war vom Wassergeist vernichtet worden, doch Fee Tanja und die Helfer ließen sich nicht unterkriegen und mit Durchhaltevermögen wurde nun alles fertig gestellt. Das ist nicht das Ende, denn in diesem Märchenschloss werden sich die Großen und die Kleinen Strolche zu den „Strolchen“ vereinen, die einzelnen Trakte dann Große oder Kleine Strolche genannt und von diesen auch genutzt im Märchenschloss.
„Endlich einweihen, endlich feiern“, ergänzte Bürgermeister Albrecht Kündiger, „Kelkheim, der Ort mit ausreichend Kinderplätzen.“