Ein Endspurt in Hornau, der es in sich hatte

Der zweifache Torschütze Krish Rawerin engagiert im Duell mit dem Gegenspieler aus Waldbrunn.Foto: Franz-H. Scheffer

TuS Hornau – FC Waldbrunn

3:2

Kelkheim (fhs) – Vor etwa 100 Zuschauern, davon die Hälfte aus Waldbrunn, zeigten beide Mannschaften, dass sie zur Zeit gut in Form sind und deshalb in der Tabelle gut dastehen.

Beide Abwehrreihen ließen in der ersten Halbzeit wenig Tormöglichkeiten zu. Eine davon nutzte Meron Teku. Nach Zuspiel von Robin Hofmann zirkelte er den Ball aus spitzem Winkel aus 20 Metern Entfernung genau oben ins lange Tordreieck – ein Traumtor. Der Ausgleich für die Gäste ließ nicht lange auf sich warten, eine Standardsituation sorgte dafür.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit vergaben Dennis Frank und Krish Raweri halbwegs brauchbare Chancen. Und dann wurde es im Strafraum der Hornauer knifflig. Einen langen hohen Ball nahm der Stürmer mit dem Kopf und der TuS-Keeper kam etwas zu spät. Seine Faust traf den Stürmer und per Elfmeter ging Waldbrunn in der 68. Minute in Führung.

Hornau brauchte etwas Zeit, das zu verdauen, besann sich dann aber seiner Tugenden und setzte zum Endspurt an. Und der hatte es in sich. Ein präziser Pass von Hendrik Sexauer zwischen zwei Abwehrspielern hindurch, kam genau in den Lauf von Krish Raweri und der fackelte nicht lange und hämmerte das Leder zum Ausgleich in die Maschen. Und es kam noch besser. Es war die 86. Minute als die Flanke von Meron Teku von Krish Raweri mit dem Kopf genommen wurde und der Ball im hohen Bogen über den Torwart in den langen Torwinkel flog. Der vielumjubelte Siegtreffer für das 3:2 der Hornauer.

So wurde Hornau mit der Schlussoffensive in einem insgesamt recht ausgeglichenen Spiel belohnt.



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