Ein Kelkheimer Bäckermeister auf Trekking-Tour in der Mongolei

Goldene Sonnenuntergänge vor dem Eingang der JurteFoto: Raimund Dorn

Kelkheim (kez) – Die Kelkheimer kennen ihn vor allem als Bäckermeister, der vor allem Münster mit Kuchen und Brot versorgte. Nun wird er im Ruhestand auch noch nach mehreren langen Reisen ins Ausland als „Entdecker“ von Trekking-Reisen in der Mongolei bekannt – auf jeden Fall für alle, die am Dienstag, 6. Februar, zwischen 19.30 Uhr und 20.45 Uhr in die Schönwiesenhalle in Ruppertshain kommen, um „Trekking in der Mongolei“ zu erleben. Dazu der Referent des Abends Raimund Dorn: „Die Mongolei ist ein Sehnsuchtsort. Wenn man den Namen hört, entstehen Bilder im Kopf: die weißen Jurten der Nomaden in sanften Tälern mit saftigem Gras, weidende Yaks, Ziegen und Schafe, kristallklare Seen, Berge und Wälder, heilige Steine, Adler und Kamele, Sonnenschein und ein ewig blauer Himmel. Doch das Leben der Nomaden ist hart. Ihr Wohlstand ist vom Viehbestand abhängig und ihr Alltag ist vom ständigen Ortswechsel geprägt. Mehrmals im Jahr heißt es, die Sachen zu packen und in neue Weidegründe oder in das Winterlager umzuziehen.“

Am besten macht man sich selbst ein Bild von der Mongolei, die viermal so groß ist wie Deutschland, meint Raimund Dorn, aber nur zwei Menschen auf einem Quadratkilometer bevölkern das Land. „Legendär ist die Gastfreundschaft, die wir mehrmals erleben durften.“ Raimund Dorn hatte sich mit sieben weiteren Reisenden, zwei Fahrern, einer Reiseleiterin und einer Köchin die Zentralmongolei für knapp drei Wochen ausgesucht und kam wie so viele vor ihm begeistert zurück.

Daran werden die Besucher des Abends sicherlich teilhaben, wenn sie Raimund Dorn hören und seinen Film sehen.



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