Jetzt: Nicht nur gegen Corona – auch gegen Grippe impfen

Für viele inzwischen eine Selbstverständlichkeit, dass sie sich in den Herbstmonaten gegen Grippe impfen lassen. Und dazu meint man in Hessens Gesundheitsministerium: „Jetzt ist die beste Zeit, der Grippe durch eine Impfung zuvorzukommen und mitzuhelfen, das Gesundheitswesen im bevorstehenden Winter nicht zusätzlich zu belasten.“

Auch die Vorstandsvorsitzenden der KV Hessen, Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke, bekräftigen: „Gerade in Pandemiezeiten kann man die Bedeutung der Grippeschutzimpfung nicht hoch genug ansiedeln. Nur mit der saisonalen Impfung gegen die Influenza werde das Präventionspaket komplett, denn die Corona-Impfung schütze zwar verlässlich gegen eine schwere Erkrankung mit COVID-19, nicht aber gegen die saisonale Grippe, die ebenfalls gefährlich verlaufen könne.“

Das bekräftigt auch der Präsident der hessischen Ärztekammer, Dr. med. Edgar Pinkowski:

„Bei der Influenza handelt es sich um eine schwerwiegende virale Erkrankung, die im schlimmsten Fall tödlich verlaufen kann. Es ist wichtig, das Risiko einer Infektion jedes Jahr ernst zu nehmen, denn die Eigenschaften der Grippeviren verändern sich von Saison zu Saison.“ Es sei es notwendig, die Impfung jedes Jahr zu erneuern.

Nahezu in jedem Winter, meist im Januar oder Februar, verursacht die Influenza eine Erkrankungswelle.

Besonders gefährdet sind dadurch ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen. „Die Impfung ist sehr gut verträglich, wird in der Regel von den Krankenkassen übernommen und kann selbstverständlich beim Hausarzt erfolgen“, sagt der Gesundheitsminister..



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